Das derzeitige Vorgehen von K+S bei der Kali-Förderung in Osthessen versalzt Flüsse, Böden und Grundwasser. Die Abraumhalden haben das 42fache Volumen der Cheops-Pyramide erreicht und werden über 1.000 Jahre salzige Abwässer an Gewässer und Boden abgeben.
Die Einleitung der Abwässer in Werra und Weser sowie ihre Versenkung in den Untergrund sind schlecht für die Umwelt und verstoßen gegen die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Eine Laugenpipeline bis an die Nordsee wäre nur eine Verlagerung des Problems. Deshalb lehnen wir sie ab.
Wir sind überzeugt: Laugenentsorgung und Energiewende können gewinnbringend für Umwelt, Arbeitsplätze und die Kaliindustrie verbunden werden. Dazu sollten die Abwässer der K+S Kali GmbH mit Hilfe moderner Kraftwerke und Erneuerbarer Energie eingedampft werden.
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