Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Land muss Schwangerschaftskonfliktberatung besser unterstützen
Anlässlich der Landtagdebatte zur ersten Lesung zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur Schwangerschaftskonfliktberatung erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Anforderungen an die Schwangerschaftskonfliktberatung sind sehr umfangreich und komplex. Sie werden auch nicht einfacher, da neue Themen und Personengruppen dazu kommen. DIE LINKE bedanke sich sehr herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Beratung, die eine solch verantwortungsvolle Arbeit mit einem hohen persönlichen Einsatz leisten. Wir fordern von der Landesregierung und den Regierungsfraktionen, dass sie im Laufe des Gesetzesverfahrens überprüfen, ob die Förderung von Seite des Landes noch zeitgemäß ist.“
Es zeige sich bereits jetzt, dass die Finanzierung der Beratungsstellen von Seiten des Landes nicht ausreichend sei, so Schott. Das bedeute, dass Träger wie Pro Familia eigene Mittel einsetzten, die sie über Spenden und anderes einwerben müssten. Das Land habe aber den gesetzlichen Auftrag, diese Aufgabe umfassend zu finanzieren.
Schott: „Hinzu kommt, dass gerade in Südhessen die Beratungskompetenzen für Familienplanung, Vorsorge und Themen rund um die Schwangerschaft zu gering sind. Hier sehen wir deutlichen Anpassungsbedarf und fordern die Landesregierung auf, dieses Mal auf die Expertinnen und Experten zu hören und ihren Gesetzesentwurf zu ändern.“
„Die Anforderungen an die Schwangerschaftskonfliktberatung sind sehr umfangreich und komplex. Sie werden auch nicht einfacher, da neue Themen und Personengruppen dazu kommen. DIE LINKE bedanke sich sehr herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Beratung, die eine solch verantwortungsvolle Arbeit mit einem hohen persönlichen Einsatz leisten. Wir fordern von der Landesregierung und den Regierungsfraktionen, dass sie im Laufe des Gesetzesverfahrens überprüfen, ob die Förderung von Seite des Landes noch zeitgemäß ist.“
Es zeige sich bereits jetzt, dass die Finanzierung der Beratungsstellen von Seiten des Landes nicht ausreichend sei, so Schott. Das bedeute, dass Träger wie Pro Familia eigene Mittel einsetzten, die sie über Spenden und anderes einwerben müssten. Das Land habe aber den gesetzlichen Auftrag, diese Aufgabe umfassend zu finanzieren.
Schott: „Hinzu kommt, dass gerade in Südhessen die Beratungskompetenzen für Familienplanung, Vorsorge und Themen rund um die Schwangerschaft zu gering sind. Hier sehen wir deutlichen Anpassungsbedarf und fordern die Landesregierung auf, dieses Mal auf die Expertinnen und Experten zu hören und ihren Gesetzesentwurf zu ändern.“