Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Frühkindliche Bildung ist mehr wert
Zur Aktuellen Stunde der SPD ‚Wenig Personal, kaum Landesgeld, schlechte Chancen – rote Laterne für Hessens Landesregierung bei der Kinderbetreuung‘ erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Hessen hat die rote Laterne bei der Betreuungssituation von Kindern in Kindertagesstätten. Auf 9,8 Kinder kommt eine Erziehungsfachkraft – das ist der ungünstigste Schlüssel in allen westlichen Bundesländern. Er wäre noch schlechter, wenn die Kommunen und Träger der Kindertageseinrichtungen lediglich den Schlüssel des Landesgesetzes ansetzen würden. Das macht ganz deutlich: Frühkindliche Bildung ist in Hessen unterfinanziert, die Pauschalen des Landes zu niedrig, die Elternbeiträge von Ort zu Ort unterschiedlich und meist zu hoch.“
Das Wohlergehen und die Zukunft der Kinder seien Gründe genug, die Qualität der frühkindlichen Bildung entscheidend zu verbessern, so Schott. Betreuungsschlüssel, Bezahlung und Wertigkeit des Erzieherberufs und die pädagogische Qualität der Kitas müssten verbessert werden.
Schott: „Die Kommunen benötigen dringend mehr Geld. Diesen finanziellen Spielraum will DIE LINKE den Kommunen verschaffen, indem sie einen Gesetzesantrag vorgelegt hat, der die Pauschalen erhöht und die Elternbeiträge abschafft. 2017 soll mit der Übernahme der Elternbeiträge und der Vereinfachung der Pauschalen begonnen werden. Bis 2020 soll die Kostenübernahme vollständig beim Land liegen.“
„Hessen hat die rote Laterne bei der Betreuungssituation von Kindern in Kindertagesstätten. Auf 9,8 Kinder kommt eine Erziehungsfachkraft – das ist der ungünstigste Schlüssel in allen westlichen Bundesländern. Er wäre noch schlechter, wenn die Kommunen und Träger der Kindertageseinrichtungen lediglich den Schlüssel des Landesgesetzes ansetzen würden. Das macht ganz deutlich: Frühkindliche Bildung ist in Hessen unterfinanziert, die Pauschalen des Landes zu niedrig, die Elternbeiträge von Ort zu Ort unterschiedlich und meist zu hoch.“
Das Wohlergehen und die Zukunft der Kinder seien Gründe genug, die Qualität der frühkindlichen Bildung entscheidend zu verbessern, so Schott. Betreuungsschlüssel, Bezahlung und Wertigkeit des Erzieherberufs und die pädagogische Qualität der Kitas müssten verbessert werden.
Schott: „Die Kommunen benötigen dringend mehr Geld. Diesen finanziellen Spielraum will DIE LINKE den Kommunen verschaffen, indem sie einen Gesetzesantrag vorgelegt hat, der die Pauschalen erhöht und die Elternbeiträge abschafft. 2017 soll mit der Übernahme der Elternbeiträge und der Vereinfachung der Pauschalen begonnen werden. Bis 2020 soll die Kostenübernahme vollständig beim Land liegen.“