Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Es gibt mehr als einen Grund Glyphosat zu verbieten
Anlässlich der Debatte um die Wiederzulassung glyphosathaltiger Totalherbizide durch die EU erklärt Marjana Schott, umwelt- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Der Schutz der biologischen Vielfalt und Umwelt, der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen sowie die Gefährdung der Nahrungsmittelsouveränität durch zu große Abhängigkeiten von den Agrarkonzernen und die Anreicherung in unseren Körpern – das alles sind gute Gründe Totalherbizide wie Glyphosat nicht weiter zu verwenden. Die mögliche Gesundheitsgefährdung kommt noch erschwerend hinzu.“
Bei dem Präsidenten des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, sei nicht mehr klar erkennbar, wessen Interessen er vertrete, so Schott. Zu eng seien seine Verbindungen zu Konzernen, die glyphosathaltige Totalherbizide herstellen.
Schott: „Die Politik des Bauernverbandspräsidenten führt in eine totale Anhängigkeit von den Agrarmultis. Und die hessische CDU unterstützt diesen Kurs und verhält sich vollkommen unglaubwürdig. Einerseits steht sie an der Seite des Bauernverbandes, dessen Präsident für eine Wiederzulassung eintritt. Andererseits spricht sie sich in einem gemeinsamen Antrag mit den Grünen faktisch gegen eine Wiederzulassung aus. Dieser Opportunismus führt sicher nicht zu mehr politischem Druck auf die Bundesregierung, sich klar gegen eine Wiederzulassung von Glyphosat auszusprechen.“
Hinweis: Rede zum Thema als Video ansehen
Am 21. Mai findet in Frankfurt und anderen Städten der „March Against Monsanto“ statt. Er richtet sich gegen Lobbyismus der Agrarkonzerne und das von ihnen angestrebte Machtmonopol auf Nahrungsmittel.
„Der Schutz der biologischen Vielfalt und Umwelt, der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen sowie die Gefährdung der Nahrungsmittelsouveränität durch zu große Abhängigkeiten von den Agrarkonzernen und die Anreicherung in unseren Körpern – das alles sind gute Gründe Totalherbizide wie Glyphosat nicht weiter zu verwenden. Die mögliche Gesundheitsgefährdung kommt noch erschwerend hinzu.“
Bei dem Präsidenten des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, sei nicht mehr klar erkennbar, wessen Interessen er vertrete, so Schott. Zu eng seien seine Verbindungen zu Konzernen, die glyphosathaltige Totalherbizide herstellen.
Schott: „Die Politik des Bauernverbandspräsidenten führt in eine totale Anhängigkeit von den Agrarmultis. Und die hessische CDU unterstützt diesen Kurs und verhält sich vollkommen unglaubwürdig. Einerseits steht sie an der Seite des Bauernverbandes, dessen Präsident für eine Wiederzulassung eintritt. Andererseits spricht sie sich in einem gemeinsamen Antrag mit den Grünen faktisch gegen eine Wiederzulassung aus. Dieser Opportunismus führt sicher nicht zu mehr politischem Druck auf die Bundesregierung, sich klar gegen eine Wiederzulassung von Glyphosat auszusprechen.“
Hinweis: Rede zum Thema als Video ansehen
Am 21. Mai findet in Frankfurt und anderen Städten der „March Against Monsanto“ statt. Er richtet sich gegen Lobbyismus der Agrarkonzerne und das von ihnen angestrebte Machtmonopol auf Nahrungsmittel.