140x190 marjana schottMarjana Schott

schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
  
 
  

www.marjana-schott.de
 


Pressemitteilungen

Verdoppelung des Atommülls: RWE und E.ON müssen Rückstellungen erhöhen

Zur Meldung, dass die offizielle Angabe zur Menge des Atommülls, der entsorgt werden muss, bisher viel zu niedrig angesetzt wurde und die Bundesregierung nun von einer Verdopplung spricht, erklärt  Marjana Schott, umwelt- und verbraucherschutzpolitische  Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Für DIE LINKE steht fest: Für die Entsorgungskosten von radioaktiven Abfällen aus den Geschäften der Atomindustrie dürfen keine Steuergelder fließen. Über Jahrzehnte haben E.ON, RWE, Vattenfall und Co. mit staatlicher Unterstützung Milliardengewinne eingefahren. Jetzt, wo es an das große Aufräumen geht, müssen sie auch für den Müll aus ihrer Stromproduktion gerade stehen.

Die alte Bundesregierung hat die Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau im Rahmen des im Jahr 2011 beschlossenen Atomausstiegs für Deutschland abgelehnt. Diese ist sogar noch nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ausgebaut worden, wie aus einer Anfrage der LINKEN- Bundestagsfraktion vom April dieses Jahres hervor geht.“

Die Bilanzierung des Bundesumweltministeriums werfe eine Reihe von neuen Fragen auf. In Hessen müsse geklärt werden, wie die Abfälle der Hanauer Nuklearbetriebe bisher in die Statistiken eingegangen seien. Allen voran müsse auf die Hinterlassenschaften der einst in Hanau ansässigen Firma Transnuklear geschaut werden, die mit der ‚Entsorgung‘ hochradioaktivem Materials durch   schlichten Falschdeklaration von sich reden gemacht habe, so Schott


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Thomas Klein
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611  350 60 79
Mobil 0176  80 12 81 97
Fax: 0611  350 60 91