Zu der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, die Klage der EU-Kommission gegen das VW-Gesetz abzuweisen, erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Es ist sehr zu begrüßen, dass der EuGH das VW-Gesetz gegen das Privatisierungsdogma der EU-Kommission verteidigt hat. Die starke Mitsprache und Verantwortung, die öffentliche Hand und Beschäftigte bei Volkswagen ausüben, sind gut für die Beschäftigten. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der zweitgrößte Automobilhersteller ordentliche Löhne zahlt, gute Arbeitsbedingungen zumindest für die Kernbelegschaft sichert und auch noch gute Autos baut. Der öffentliche Einfluss auf VW hat sich seit über 50 Jahren bewährt und zum Erfolg des Unternehmens beigetragen.“