Flughafen Kassel-Calden: Mehr Verkehr als gedacht?

Laut einem HNA-Bericht geht aus vertraulichen Unterlagen hervor, dass Kassels Flughafen-Chef Ralf Schustereder eine Mitarbeiterin der Egyptian-Drilling-Company zu Besuchen hat einfliegen lassen. Dagegen betont die Stadt Kassel als Miteigentümerin des Flughafens, es habe keine Zusammenarbeit des Flughafens mit besagter ägyptischer Firma gegeben. Dazu erklärt Thomas Klein, Pressesprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„DIE LINKE hat die im Jahr 2015 erfolgte Umbenennung des Regionalflughafens Kassel-Calden in ‚Kassel-Airport‘ ironisch kommentiert: Warum die rote Zahlen schreibende, verkehrsberuhigte Zone nicht gleich in ‚Kassel International‘ umbenannt werde? Diese Frage nehmen wir in aller Form zurück, jetzt, da sich zeigt, welch internationale Destinationen offenkundig relevant sind. Allerdings hat DIE LINKE-Fraktion zu den ominösen Geschäftsbeziehungen zur Egyptian-Drilling-Company nun ein paar Fragen.

Wir wollen wissen: Unterhält die Flughafen GmbH Kassel Geschäftsbeziehungen zur fraglichen Egyptian-Drilling-Company – und wenn ja: welcher Art sind diese Geschäftsbeziehungen? Zudem wollen wir von der Landesregierung wissen, ob es zutrifft, dass die Flughafen GmbH Kassel als Dienstleistung im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse für eine Mitarbeiterin der Drilling-Company mehrfach die Flugkosten nach Deutschland übernommen hat? Und wenn ja, welchen Zielflughafen die Drilling-Company-Mitarbeiterin angeflogen hat und wie hoch die dafür anfallenden Flugkosten waren?“


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