Von Pferdeköpfen und Helmut-Kohl-Straßen - trifft die sommerliche Hitzewelle hessische CDUler besonders schlimm?

Das Landgericht Limburg hat einem Landwirt aus Waldgirmes eine Entschädigungssumme zugesprochen, auf dessen Grundstück 2009 ein römischer Pferdekopf aus vergoldeter Bronze gefunden wurde. Anlässlich der Ankündigung von Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU), am kommenden Dienstag in einer Pressekonferenz ‚zur Zukunft des Pferdekopfes‘ - O-Ton Einladung - Stellung zu nehmen, erklärt Thomas Klein, Pressesprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Wir fiebern schon der Pferdekopf-Pressekonferenz entgegen. Denn die Zukunft des Pferdekopfes ist sicher eines der heißesten Themen, die der hessische Wahlkampf derzeit zu bieten hat. Wir hoffen zudem, dass Minister Rhein dann auch die spannende Frage beantwortet, wie die Landesregierung beispielsweise mit vergoldeten Pferdefüßen umgehen wird, sollten diese irgendwann auf einem Acker in Hessen gefunden werden.

Im letzten Jahr hatte DIE LINKE-Fraktion dem CDU-Nachwuchs in Hessen den Ratschlag erteilt: Viel trinken und sich möglichst nicht der prallen Mittagssonne aussetzen. Oder - falls zu spät - zumindest nicht mit Sonnenstich politische Forderungen aufstellen. Hintergrund: Die Bezirksverbände der Jungen Union hatten an einem sehr heißen Sommertag gefordert, alle nach Karl Marx benannten Straßen im Rhein-Main-Gebiet in Helmut-Kohl-Straßen umzubenennen.

Mittlerweile stellt sich die Frage: Treffen die seit Jahren stärker auftretenden Hitzewellen hessische CDUler in besonders schlimmer Weise?“

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