Hermann Schaus
Parlamentarischer Geschäftsführer
Raum: 215 M
0611 350 60 76
www.hermann-schaus.de
Sprecher für: Gewerkschaften, Innenpolitik, Kirchen, Sport, Kommunalpolitik, Antifaschismus
Pressemitteilungen
Wohnungslosigkeit ist direkte Folge verfehlter Wohnungspolitik im Bund und in Hessen
Die Frankfurter Neue Presse berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass immer mehr Menschen keine feste Bleibe haben – siehe FNP-Artikel ‚Mehr Menschen ohne Wohnung‘. Dazu erklärt Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Der vom Caritasverband in Fulda bezifferte dramatische Anstieg von Menschen ohne Wohnung in Deutschland ist eine direkte Konsequenz der verfehlten Wohnungspolitik im Bund, aber auch in Hessen. Alleine in Frankfurt stieg deren Zahl innerhalb von fünf Jahren um 500 Menschen auf inzwischen 2.700 Personen an.“
Dieser Anstieg sei wenig überraschend, da es die schwarzgrüne Landesregierung bisher versäumt habe, dem immer knapper werdenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum entschieden entgegen zu treten, so Schaus. Die Zahlen für Hessen sprächen Bände. Innerhalb von etwas mehr als 25 Jahren habe sich die Zahl an Sozialwohnungen in Hessen von 205.000 auf inzwischen knapp über 90.000 deutlich mehr als halbiert.
Schaus: „Bundesweit, aber auch in Hessen, brauchen wir einen Neustart in der Wohnungspolitik. Die halbherzigen Bemühungen von Schwarzgrün in Hessen reichen bei weitem nicht aus, um die Situation am Wohnungsmarkt endlich deutlich zu verbessern. Notwendig ist neben dem Neubau von 10.000 Sozialwohnungen pro Jahr auch eine veränderte Haltung des Landes beim Verkauf von Flächen. Während mindestens 45.000 anspruchsberechtigte Haushalte teils seit Jahren erfolglos auf eine Sozialwohnung warten, verkauft das Land geeignete Flächen in Frankfurt an Investoren, die dort Luxuswohnungen, Hotels und Bürohochhäuser errichten wollen.“
„Der vom Caritasverband in Fulda bezifferte dramatische Anstieg von Menschen ohne Wohnung in Deutschland ist eine direkte Konsequenz der verfehlten Wohnungspolitik im Bund, aber auch in Hessen. Alleine in Frankfurt stieg deren Zahl innerhalb von fünf Jahren um 500 Menschen auf inzwischen 2.700 Personen an.“
Dieser Anstieg sei wenig überraschend, da es die schwarzgrüne Landesregierung bisher versäumt habe, dem immer knapper werdenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum entschieden entgegen zu treten, so Schaus. Die Zahlen für Hessen sprächen Bände. Innerhalb von etwas mehr als 25 Jahren habe sich die Zahl an Sozialwohnungen in Hessen von 205.000 auf inzwischen knapp über 90.000 deutlich mehr als halbiert.
Schaus: „Bundesweit, aber auch in Hessen, brauchen wir einen Neustart in der Wohnungspolitik. Die halbherzigen Bemühungen von Schwarzgrün in Hessen reichen bei weitem nicht aus, um die Situation am Wohnungsmarkt endlich deutlich zu verbessern. Notwendig ist neben dem Neubau von 10.000 Sozialwohnungen pro Jahr auch eine veränderte Haltung des Landes beim Verkauf von Flächen. Während mindestens 45.000 anspruchsberechtigte Haushalte teils seit Jahren erfolglos auf eine Sozialwohnung warten, verkauft das Land geeignete Flächen in Frankfurt an Investoren, die dort Luxuswohnungen, Hotels und Bürohochhäuser errichten wollen.“