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Eine Internationale Bauausstellung (IBA) Rhein-Main sollte sich ausschließlich mit dem Thema preiswertes Wohnen beschäftigen

Anlässlich der Landtagsdebatte zum SPD-Antrag für eine Internationale Bauausstellung Rhein-Main erklärt Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„An den praktischen Lebensproblemen der Menschen gingen bisherige Bauausstellungen allzu oft vorbei. Aus unserer Sicht wäre es aber von zentraler Bedeutung, dass eine IBA sich um die drängenden Fragen unserer Region dreht. Dies sind in der Rhein-Main-Region vor allem die Themen preiswertes Wohnen für Familien, Studierende und Flüchtlinge sowie barrierefreies Wohnen für alte Menschen und Menschen mit Behinderung. Eine Konzentration auf diese Punkte ist deshalb angezeigt.“

Die Landtagsdebatte habe aber leider deutlich gemacht, dass eher die wirtschaftliche Betrachtungsweise im Vordergrund stehe, so Schaus. Doch eine solche IBA verstärke nur die Gefahr, dass die soziale und wirtschaftliche Kluft zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem restlichen Hessen weiter auseinandergehe. Auch seien die beiden Anträge leider nicht an den Sozialausschuss, sondern ausschließlich an den Wirtschaftsausschuss zur weiteren Beratung überwiesen worden.

Schaus: „Eine Internationale Bauausstellung, die neue Formen der Aneignung städtischer Räume für Geringverdiener, Alleinlebende, Flüchtlinge, junge Menschen in Ausbildung oder ältere Menschen präsentiert - sich also mit dem Thema preiswertes Wohnen in der Rhein-Main-Region auseinandersetzt -  würde DIE LINKE begrüßen. Eine Verengung der Betrachtungsweise ausschließlich auf wirtschaftliche Fragen lehnen wir hingegen strikt ab.“

 

 

Anlässlich der Landtagsdebatte zum SPD-Antrag für eine Internationale Bauausstellung Rhein-Main erklärt Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

 

„An den praktischen Lebensproblemen der Menschen gingen bisherige Bauausstellungen allzu oft vorbei. Aus unserer Sicht wäre es aber von zentraler Bedeutung, dass eine IBA sich um die drängenden Fragen unserer Region dreht. Dies sind in der Rhein-Main-Region vor allem die Themen preiswertes Wohnen für Familien, Studierende und Flüchtlinge sowie barrierefreies Wohnen für alte Menschen und Menschen mit Behinderung. Eine Konzentration auf diese Punkte ist deshalb angezeigt.“

Die Landtagsdebatte habe aber leider deutlich gemacht, dass eher die wirtschaftliche Betrachtungsweise im Vordergrund stehe, so Schaus. Doch eine solche IBA verstärke nur die Gefahr, dass die soziale und wirtschaftliche Kluft zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem restlichen Hessen weiter auseinandergehe. Auch seien die beiden Anträge leider nicht an den Sozialausschuss, sondern ausschließlich an den Wirtschaftsausschuss zur weiteren Beratung überwiesen worden.

 

Schaus: „Eine Internationale Bauausstellung, die neue Formen der Aneignung städtischer Räume für Geringverdiener, Alleinlebende, Flüchtlinge, junge Menschen in Ausbildung oder ältere Menschen präsentiert - sich also mit dem Thema preiswertes Wohnen in der Rhein-Main-Region auseinandersetzt -  würde DIE LINKE begrüßen. Eine Verengung der Betrachtungsweise ausschließlich auf wirtschaftliche Fragen lehnen wir hingegen strikt ab.“


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Thomas Klein
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