Gabi Faulhaber
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Hessische Abschiebepolitik
Antwort auf Kleine Anfrage verdeutlicht wie verantwortungslos und zynisch die Abschiebungen nach Afghanistan sind
Anlässlich der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage bezüglich Sammelabschiebungen nach Afghanistan erklärt Gabi Faulhaber, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Hessen schiebt Menschen nach Afghanistan ab, die längst hier verwurzelt sind. Das verdeutlicht die Antwort der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage. Im Schnitt lebten die abgeschobenen Personen seit zwöl Jahren in Deutschland, ein Betroffener sogar schon seit 30 Jahren. Ein 29-jähriger Afghane, der ebenfalls ausgewiesen wurde, lebte seit über 20 Jahren hier - also praktisch sein gesamtes Leben.“
Die Betroffenen hätten zu Afghanistan kaum noch oder gar keine Bezüge, so Faulhaber. Manche seien als Kinder eingereist und in Deutschland aufgewachsen.
Faulhaber: „Diese Menschen gehören zu Deutschland, selbst wenn sie Straftaten begangen haben. Sie lebten hier zum Teil schon seit Jahrzehnten. Diese Personen wurden in ein Land abgeschoben, das sie kaum kennen und in dem Krieg herrscht. Das ist zynisch und kann nicht rechtens sein. Die skrupellose Abschiebepolitik der schwarzgrünen Landesregierung muss endlich gestoppt werden.“
Anlage: Kleine Anfrage vom 28.03.2017 und Antwort des Ministers des Innern und für Sport
Anlässlich der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage bezüglich Sammelabschiebungen nach Afghanistan erklärt Gabi Faulhaber, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Hessen schiebt Menschen nach Afghanistan ab, die längst hier verwurzelt sind. Das verdeutlicht die Antwort der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage. Im Schnitt lebten die abgeschobenen Personen seit zwöl Jahren in Deutschland, ein Betroffener sogar schon seit 30 Jahren. Ein 29-jähriger Afghane, der ebenfalls ausgewiesen wurde, lebte seit über 20 Jahren hier - also praktisch sein gesamtes Leben.“
Die Betroffenen hätten zu Afghanistan kaum noch oder gar keine Bezüge, so Faulhaber. Manche seien als Kinder eingereist und in Deutschland aufgewachsen.
Faulhaber: „Diese Menschen gehören zu Deutschland, selbst wenn sie Straftaten begangen haben. Sie lebten hier zum Teil schon seit Jahrzehnten. Diese Personen wurden in ein Land abgeschoben, das sie kaum kennen und in dem Krieg herrscht. Das ist zynisch und kann nicht rechtens sein. Die skrupellose Abschiebepolitik der schwarzgrünen Landesregierung muss endlich gestoppt werden.“
Anlage: Kleine Anfrage vom 28.03.2017 und Antwort des Ministers des Innern und für Sport