Gabi Faulhaber
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Novellierung des Hessischen Schulgesetzes bleibt hinter Erwartungen zurück – Kritik der Betroffenen ist gerechtfertigt
Anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Landesschülervertretung (LSV), des Landeselternbeirates und des Elternbundes Hessen, des Hessischen Grundschulverbandes, des Landesausländerbeirats und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum Hessischen Schulgesetz erklärt Gabi Faulhaber, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Nach dem gescheiterten Bildungsgipfel und den vielen Expertenanhörungen in der Enquetekommission Bildung kommt nicht nur der Zeitpunkt der Novellierung überraschend. Schließlich werden die Ergebnisse der Enquetekommission Bildung erst in einigen Monaten vorliegen. Umso wichtiger ist es, die unmittelbar Betroffenen anzuhören und ernst zu nehmen.“
Statt die Chance zu nutzen und endlich echte Ganztagsschulen zu schaffen, ziehe nun beispielsweise der Mogelpakt für den Nachmittag ins Schulgesetz ein, so Faulhaber. Nach wie vor gebe es keine verbindlichen Qualitätsstandards für Inklusion – weder für die Pflichtschulzeit, noch für die Berufsschulen und schon gar nicht für die Berufsausbildung.
Fauhaber: „Bei der inklusiven Beschulung steht nach wie vor die Exklusion im Vordergrund. Dieser Gesetzentwurf ist nicht nur verfrüht eingebracht. Er ist auch ein Schlag ins Gesicht der vielen wissenschaftlichen Anzuhörenden, die in den letzten Jahren in der Enquetekommission Bildung mitgearbeitet haben. Er ist inhaltlich auch einfach eine große Enttäuschung.“
„Nach dem gescheiterten Bildungsgipfel und den vielen Expertenanhörungen in der Enquetekommission Bildung kommt nicht nur der Zeitpunkt der Novellierung überraschend. Schließlich werden die Ergebnisse der Enquetekommission Bildung erst in einigen Monaten vorliegen. Umso wichtiger ist es, die unmittelbar Betroffenen anzuhören und ernst zu nehmen.“
Statt die Chance zu nutzen und endlich echte Ganztagsschulen zu schaffen, ziehe nun beispielsweise der Mogelpakt für den Nachmittag ins Schulgesetz ein, so Faulhaber. Nach wie vor gebe es keine verbindlichen Qualitätsstandards für Inklusion – weder für die Pflichtschulzeit, noch für die Berufsschulen und schon gar nicht für die Berufsausbildung.
Fauhaber: „Bei der inklusiven Beschulung steht nach wie vor die Exklusion im Vordergrund. Dieser Gesetzentwurf ist nicht nur verfrüht eingebracht. Er ist auch ein Schlag ins Gesicht der vielen wissenschaftlichen Anzuhörenden, die in den letzten Jahren in der Enquetekommission Bildung mitgearbeitet haben. Er ist inhaltlich auch einfach eine große Enttäuschung.“