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Schule reagiert vorbildlich: Antisemitische Ausfälle dürfen auch bei Schülerinnen und Schülern nicht geduldet werden
Zu dem antisemitischen Vorfall auf der Rückfahrt von der Gedenkstätte Buchenwald seitens Grünberger Schülerinnen und Schüler erklärt Elisabeth Kula, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag.
„Dass 14-jährige Schülerinnen und Schüler nach einem Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers auf der Busfahrt antisemitische Lieder gehört und mitgesungen haben, ist alarmierend. Vor allem vor dem Hintergrund des rechtsextremen, antisemitischen Terroranschlags in Halle gilt es nun, endlich die Bedrohung von rechts ernst zu nehmen und antisemitischen sowie rassistischen Einstellungen aktiv entgegenzutreten.“
Die Reaktion der Theo-Koch-Schule, den Vorfall zur Anzeige zu bringen, sei vorbildlich, so Kula. Als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ habe sie damit gezeigt, dass Antisemitismus an dieser Schule keinen Platz habe.