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Schluss mit der Erpressungspolitik gegenüber Griechenland

DIE LINKE ruft auf zur Demo ‚Europa.Anders.Machen‘

Anlässlich der bevorstehenden Demonstration am 20. Juni in Berlin erklärt Ulrich Wilken, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Als Anmelder der nachmittäglichen Blockupy-Kundgebung und -Demonstration vom 18. März in Frankfurt am Main und als Anmelder der Demonstration Europa.Anders.Machen. freue ich mich über den regen Zuspruch, auf den unsere Initiative trifft. Der Theaterregisseur Nicolas Stemann, Freitag-Herausgeber Jakob Augstein sowie die griechische Staatsministerin Theano Fotiou sind prominente Rednerinnen und Redner bei der Demonstration. Außer ihnen werden zwei Refugee-Aktivisten sprechen.“

Damit sei auch ein Anfang dafür gemacht, so Wilken, Blockupy als internationalen Protest gegen tödliche Abschottungspolitik und Verelendungsprogramme der EU – zwei Seiten derselben Politik – nicht nur an den Ort der EZB, sondern auch an den deutschen Regierungssitz zu tragen.

Wilken: „Das Massensterben im Mittelmeer und die brutalen Kürzungen im europäischen Süden sind Ausdruck einer menschenfeindlichen Politik, die das Recht auf Leben gnadenlos dem Profitinteresse unterordnet. Maßgeblich vorangetrieben wird diese Politik von der deutschen Regierung.  Am Samstag demonstrieren wir für einen grundlegenden Richtungswechsel hin zu einem demokratischen, solidarischen und grenzenlosen Europa."

 

Hinweis: 

Die Auftaktkundgebung ‚Europa.Anders.Machen‘ am Samstag beginnt um 13 Uhr am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg. Um 14 Uhr startet der Demonstrationszug, der am Gebäude der Bildzeitung vorbei führt und vor dem Brandenburger Tor endet. Dort läuft ab 16 Uhr unter dem Motto ‚Flüchtlinge willkommen!‘ eine Kundgebung mit Konzert, die von antirassistischen Gruppen und der Partei DIE LINKE organisiert wird.

Zu der Demo ‚Europa.Anders.Machen‘ mobilisiert ein breites Bündnis, getragen von Attac, Teilen der Gewerkschaften, sozialen Bewegungen, der Grünen Jugend, der Partei DIE LINKE, dem Blockupy-Bündnis sowie antirassistischen und linken Gruppen. Den Aufruf haben zudem  zahlreiche Prominente aus Politik, Gewerkschaften, Kultur und Medien unterzeichnet.

Der 20. Juni ist internationaler ‚Tag des Flüchtlings‘ und zugleich der Beginn der vom Weltsozialforum ausgerufenen Griechenland-Solidaritätswoche.

 

Siehe auch > europa-anders-machen.net


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