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#Rentefüralle: LINKE unterstützt VdK-Kampagne

Der VdK hat diese Woche seine bundesweite Rentenkampagne „Rente für alle" begonnen. Hierzu erklärt Christiane Böhm, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Der VdK legt ein umfassendes Konzept gegen Altersarmut vor, welches meine volle Unterstützung findet. Ein Mindestlohn von 12,80 Euro, die Regulierung des Arbeitsmarktes und die Schaffung einer Erwerbstätigenversicherung, in die auch Beamte und Politikerinnen und Politiker einzahlen, sind zeitgemäße Antworten für die zukünftige Stabilität des Rentensystems. Zugleich fordert der VdK mit einer existenzsichernden Grundsicherung im Alter, dem Ende von Abschlägen bei Erwerbsminderung, der Fixierung des Rentensicherungsniveaus bei 50% und drei Rentenpunkten pro Kind für die Erziehungsleistung wichtige Schritte für die Rentnerinnen und Rentner von heute. Ich begrüße außerdem, dass der VdK mit höheren Steuern für Reiche, insbesondere der Forderung nach einer Vermögens- und höheren Erbschaftsteuer, und der Besteuerung von Kapitalgewinnen die Beitragszahlenden schützt und eine dauerhafte stabile Rentenfinanzierung sichern will."

Mit der Rentenkampagne verweist der VdK auf die zunehmende Altersarmut in Deutschland, welche DIE LINKE seit Langem kritisiert und thematisiert. Auch in Hessen wachsen die Probleme stetig, weshalb die Linksfraktion heute eine Große Anfrage zu Altersarmut in Hessen einreicht, um das Thema mit gefestigter Faktenlage im Hessischen Landtag zur Diskussion zu stellen.

„Altersarmut ist eine haarsträubende Form der Ausgrenzung und eine Schande für unser Land. DIE LINKE wird den Druck weiter hochhalten, bis flaschensammelnde Rentnerinnen und Rentner endlich der Vergangenheit angehören", so Böhm abschließend.

 


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