Christiane Böhm
Raum: 215 M
0611 350 60 97
www.boehm-christiane.de
Sprecherin für: Behindertenpolitik, Familien- und Kinderpolitik, Frauenpolitik, Gesundheitspolitik, Sozialpolitik, Justizvollzug
zur Person
Zur Person
- Jahrgang 1957
- Familienstand verheiratet
- Wohnort Trebur
- Beruf Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Politische Vita
Politische Vita
- Mitglied des Kreistags seit 2011 und Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Offene Liste im Kreis Groß-Gerau
- Mitglied im Kreisvorstand der LINKEN. Groß-Gerau
- Vorsitzende des VdK Astheim
- Aktiv in der Bewegung gegen die Flughafenerweiterung und in der Initiative Atomausstieg
- Mitglied der PDS/DIE LINKE seit 1996
- 1988 bis 2014 in der Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz aktiv, u.a. im Initiativausschuss für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz und im Landesbeirat Migration und Integration des Landes Rheinland-Pfalz.
- 1979 bis 1989 Mitglied in DKP und SDAJ
- Mitglied bei ver.di seit 1978
- 1978 Beginn des politisches Engagement in der Jugendzentrumsinitiative in Kaiserslautern
- Mitglied bei Pro Asyl, den Naturfreunden, dem Deutschen Jugendherbergswerk, dem ADFC, der Sport- und Kulturgemeinde Bauschheim, dem Verein Heimat und Geschichte Trebur, dem BUND, dem Centrum für Migration und Bildung, dem Unterhausverein und bei Campact. Unterstützung von medico international, des Initiativausschusses für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz und der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Ziele
Ziele
Weltweit ist das Vermögen und Einkommen höchst ungerecht verteilt. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt mehr als die Hälfte des Weltvermögens. Millionen von Menschen leben in extremer Armut und haben keinen Zugang zu Schulbildung, zu Gesundheitsfürsorge, zu sauberem Wasser und wissen nicht, von was sie sich morgen ernähren können. Gründe dafür sind ungerechte Handelsbeziehungen, Kriege, an den auch deutsche Rüstungsfirmen verdienen, und der Klimawandel, der dazu führt, dass Menschen keine Lebensmöglichkeiten in ihrer Heimat haben. Aber auch in Deutschland gibt es immer mehr Armut. Ein Fünftel der Kinder in Hessen sind arm und haben schlechtere Perspektiven für eine gute Bildung und ein gutes Aufwachsen. Dies muss sich ändern. Die hessische Landesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Folgen von Kinderarmut abzumildern.
Dabei kann man aber nicht stehen bleiben. Ich will für eine gerechte Verteilung der Güter kämpfen. Die Reichen und Superreichen müssen zur Finanzierung des Gemeinwesens herangezogen werden. Es soll Höchstgehälter für Manager und einen wesentlich höheren Mindestlohn geben. Männer und Frauen sollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten. Die Klimaerwärmung muss gestoppt werden, indem der CO2 Ausstoß schnell reduziert und auf null gesenkt wird. Rüstungsexporte müssen verboten werden und die Bundeswehr hat im Ausland nichts zu suchen.
Dafür muss der Kapitalismus in seinem Drang Profite zu machen zurückgedrängt werden. Er hat keine Antworten auf die heutigen Herausforderungen und muss deshalb einer gerechten und sozialistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung weichen. Diese wird auf demokratischen Wege herbeigeführt werden.
Ich will aufzeigen, dass es Alternativen zur Profitlogik gibt. Beispielsweise sollte Krankenhäuser verboten werden Gewinne zu machen. Das Gesundheitswesen muss aus den Fängen der privaten Konzerne herausgeholt werden. Es muss unmöglich werden, dass große Konzerne und Fonds hohe Renditen mit Altenheimen machen. Dort darf es nur um eine gute Versorgung der Bewohner*innen und gute Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen gehen. Ich setze mich für eine kommunale Selbstverwaltung, den sozial-ökologischen Umbau und gerechte Lebensverhältnisse ein, in denen die Bevölkerung mit den notwendigen Gütern des täglichen Lebens kostenlos und/oder für jeden zugänglich versorgt wird und kein Mensch um seine Existenz bangen muss
Einkünfte
Einkünfte
DIE LINKE legt ihre Einnahmen und die mandatsbedingten Ausgaben offen. Wir teilen die Forderung von Transparency International, die Höhe von Einnahmen aus jeder einzelnen Nebentätigkeit zu veröffentlichen.
Einnahmen
Als Landtagsabgeordnete erhalte ich monatlich eine steuerpflichtige Entschädigung in Höhe von 7953 Euro. Von dieser Summe werden die Einkommenssteuer sowie die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen.
Hinzu kommen 601 Euro steuerfreie Aufwandsentschädigung/Kostenpauschale für Büromiete, Fachliteratur, Zeitungen, Porto, Telefon, Büromaterial, Internet, etc..
Unter Nebentätigkeit fallen alle Tätigkeiten, die neben dem Mandat gegen Entgelt ausgeführt werden.
Als beruflich tätige Betreuerin in zwei Fällen erhalte ich pro Jahr etwa 4000 Euro. Allerdings stehen diesen Einnahmen Kosten entgegen.
Darüber hinaus erhalte ich für die Tätigkeit im Kreistag Aufwandsentschädigungen gezahlt.
Ausgaben
Unter Abführungen an die Partei fallen Mandatsbeiträge, Einzelspenden und Parteibeiträge.
Mein Parteibeitrag beträgt 200 Euro pro Monat. Die Mandatsträgerbeiträge belaufen sich auf 955 Euro pro Monat. Dazu kommen weitere Spenden.
Unter Spenden werden monatliche, jährliche und einmalige Spenden sowie Mitgliedschaftsbeiträge aufgeführt.
- a) Monatlich
- b) Jährlich
- c) sonstige Spenden
Ausschüsse
Ausschüsse und Gremien
- Sozial- und Integrationspolitischer Ausschuss (SIA)
- Unterausschuss Justizvollzug (UJV)
- Die Fraktion
- Fraktionsvorstand
- Abgeordnete
- Janine Wissler
- Jan Schalauske
- Heidemarie Scheuch-Paschkewitz
- Hermann Schaus
- Christiane Böhm
- Dr. Ulrich J. Wilken
- Elisabeth Kula
- Torsten Felstehausen
- Saadet Sönmez
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- Marjana Schott (ausgeschieden)
- Barbara Cárdenas (ausgeschieden)
- Willi van Ooyen (ausgeschieden)
- Gabi Faulhaber (ausgeschieden)
- Fraktionsmitarbeiter_innen
- Wiss. Referent_innen
Petition unterzeichnen:
Die Fraktion DIE LINKE. Im Hessischen Landtag
unterstützt die Petition des VdK und ruft zur Unterzeichnung auf!
zur Petition