Barbara Cárdenas
hat zum 31.10 2016 Ihr Mandat im Hessischen Landtag aus persönlichen Gründen niedergelegt.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren mehr als achtjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Tierversuche sind ethisch unvertretbar und unnötig
Am 23. April 2016 findet der bundesweite Aktionstag gegen Tierversuche statt. Auch in Frankfurt am Main und Kassel sind Aktionen geplant. Dazu erklärt Barbara Cárdenas, tierpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Dem sinnlosen Leiden der Tiere in den Laboren muss ein Ende gesetzt werden. Obwohl es nach der EU-Tierversuchsrichtlinie vorgesehen ist, zumindest schwerstbelastende Tierversuche zu verbieten, finden in ganz Deutschland und so auch in Hessen noch immer täglich leidvollste Versuche statt. Die aktuelle Kampagne ‚Schwimmen bis zur Verzweiflung‘ von Tasso, dem ‚Bund gegen Missbrauch der Tiere‘ und der ‚Ärzte gegen Tierversuche‘ macht das schwere Leiden deutlich: Mäuse und Ratten werden gezwungen, in Todesangst so lange zu schwimmen, bis sie vor Erschöpfung und Verzweiflung ihre Schwimmbewegungen einstellen.“
Dabei seien die Versuchsergebnisse nicht sicher auf den Menschen übertragbar, so Cárdenas.
„Es gibt eine lange Reihe von Medikamenten, welche von den zuständigen Behörden für den Verkauf zugelassen wurden und dann wegen schwerer Nebenwirkungen – welche im Tierversuch nicht aufgetreten sind – wieder aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Kranken Menschen wird eine Medikamentensicherheit vorgegaukelt, die in Wirklichkeit nicht existiert. Das ist unverantwortlich! Die in ihren Ergebnissen viel zuverlässigere tierversuchsfreie Forschung mit menschlichen Zellkulturen, Mikrochips und Bevölkerungsstudien muss ausgebaut und Tierversuche müssen endgültig abgeschafft werden.“
Hinweis:
Unter folgendem Link finden Sie nähere Infos zu den am 23. April stattfindenden Aktionen gegen Tierversuche, u.a. in Kassel und Frankfurt am Main:
tag-zur-abschaffung-der-tierversuche.de/aktionen
„Dem sinnlosen Leiden der Tiere in den Laboren muss ein Ende gesetzt werden. Obwohl es nach der EU-Tierversuchsrichtlinie vorgesehen ist, zumindest schwerstbelastende Tierversuche zu verbieten, finden in ganz Deutschland und so auch in Hessen noch immer täglich leidvollste Versuche statt. Die aktuelle Kampagne ‚Schwimmen bis zur Verzweiflung‘ von Tasso, dem ‚Bund gegen Missbrauch der Tiere‘ und der ‚Ärzte gegen Tierversuche‘ macht das schwere Leiden deutlich: Mäuse und Ratten werden gezwungen, in Todesangst so lange zu schwimmen, bis sie vor Erschöpfung und Verzweiflung ihre Schwimmbewegungen einstellen.“
Dabei seien die Versuchsergebnisse nicht sicher auf den Menschen übertragbar, so Cárdenas.
„Es gibt eine lange Reihe von Medikamenten, welche von den zuständigen Behörden für den Verkauf zugelassen wurden und dann wegen schwerer Nebenwirkungen – welche im Tierversuch nicht aufgetreten sind – wieder aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Kranken Menschen wird eine Medikamentensicherheit vorgegaukelt, die in Wirklichkeit nicht existiert. Das ist unverantwortlich! Die in ihren Ergebnissen viel zuverlässigere tierversuchsfreie Forschung mit menschlichen Zellkulturen, Mikrochips und Bevölkerungsstudien muss ausgebaut und Tierversuche müssen endgültig abgeschafft werden.“
Hinweis:
Unter folgendem Link finden Sie nähere Infos zu den am 23. April stattfindenden Aktionen gegen Tierversuche, u.a. in Kassel und Frankfurt am Main:
tag-zur-abschaffung-der-tierversuche.de/aktionen