Anlässlich des für Mittwoch, den 11. März geplanten Warnstreiks, zu dem die Bildungsgewerkschaft GEW und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufrufen, erklärt Barbara Cárdenas, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach 5,5 Prozent mehr Lohn für Hessens Lehrerinnen und Lehrer und seine Landesbediensteten.“

Die Arbeitsbedingungen an den hessischen Schulen, aber auch die für viele Landesbedienstete  hätten sich in den letzten Jahren immer mehr verschlechtert. Zu hohe Arbeitsbelastungen, weiter ausufernde Verwaltungstätigkeiten und stetig wachsende Verantwortung für immer neue Herausforderungen seien der Alltag. Neben einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen müsse auch für eine angemessene Bezahlung gesorgt werden.

„Nun muss auch das Land Hessen seine Verantwortung für seine Lehrerschaft und seine Landesbeschäftigten tragen und endlich ein gutes Angebot machen. Da ein solches Angebit bisher nicht vorliegt, ist der Warnstreik ein richtiges Signal.“

Hinweis:

Zur Durchsetzung ihrer Forderungen rufen GEW und Verdi zu Kundgebungen u.a. in Kassel, Gießen und Darmstadt auf.