Zur heutigen Pressemitteilung der Landesflüchtlingsräte und von PRO ASYL, in der sie die Aufnahme von Transitflüchtlingen aus Griechenland fordern, erklärt Barbara Cárdenas, flüchtlingspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„DIE LINKE begrüßt und unterstützt die Forderungen der Landesflüchtlingsbeiräte und von PRO ASYL. In Griechenland leben Flüchtlinge unter katastrophalen Bedingungen. Das ist menschenunwürdig. Wir fordern deshalb die Landesregierung auf, mindestens 3.000 Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen.“
DIE LINKE unterstütze auch ausdrücklich das Anliegen der Initiative ‚Züge der Hoffnung‘. Den Flüchtlingen in Griechenland müsse unverzüglich geholfen werden, so Cárdenas. Erst vor einigen Tagen sei die Polizei in Idomeni mit Tränengas und Granaten gegen Flüchtlinge vorgegangen.
Cárdenas: „Es sind längst genügend Kapazitäten vorhanden, um Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. In Hessen stehen viele Aufnahmeeinrichtungen aufgrund der gesunkenen Zahlen von neu ankommenden Flüchtlingen leer. Auch die Bereitstellung von Zügen sollte kein Problem darstellen, wenn der politische Wille vorhanden ist, ein Zeichen der Humanität zu setzen und gestrandete Flüchtlinge nach Deutschland zu bringen. Die Bereitschaft der Ehrenamtlichen zu helfen ist weiterhin sehr hoch.“
Hinweis: Anbei unser Antrag ‚Initiative ‚Züge der Hoffnung‘ unterstützen‘