Janine Wissler
Fraktionsvorsitzende
Raum: 217 M
0611 350 60 73
www.janine-wissler.de
Sprecherin für: Energie, Forschung, Fremdenverkehr, Gentechnologie, Kultur, Verkehrspolitik, Wirtschaft, Wissenschaft u. Kunst, Mittelstand
Viel Wind um die 1.000 Windkraftanlage – bis zu einer erfolgreichen Energiewende ist es noch ein weiter Weg
Anlässlich der heutigen Pressekonferenz von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne), in der dieser eine Zwischenbilanz der Energiewende in Hessen vorstellte, erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Der Jubel über die tausendste Windkraftanlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir bei der Energiewende noch erheblichen Nachholbedarf haben.
Gegen US-Präsident Donald Trump haben alle das Klimaabkommen von Paris verteidigt. Aber wenn wir die Klimaziele von Paris einhalten wollen, müssten wir den Windkraftausbau in Hessen deutlich beschleunigen, vor allem auch in Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet. Von anderen völlig vernachlässigten Aspekten zum Klimaschutz ganz zu schweigen, wie einer echten Verkehrswende hin zu Bus und Bahn oder den auch in Hessen munter weiter stinkenden Kohlekraftwerken.“
Die vom Wirtschaftministerium geplante Jubelveranstaltung am kommenden Samstag sei deshalb vielleicht etwas zu viel des Guten, so Wissler.
„Der Jubel über die tausendste Windkraftanlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir bei der Energiewende noch erheblichen Nachholbedarf haben.
Gegen US-Präsident Donald Trump haben alle das Klimaabkommen von Paris verteidigt. Aber wenn wir die Klimaziele von Paris einhalten wollen, müssten wir den Windkraftausbau in Hessen deutlich beschleunigen, vor allem auch in Südhessen und dem Rhein-Main-Gebiet. Von anderen völlig vernachlässigten Aspekten zum Klimaschutz ganz zu schweigen, wie einer echten Verkehrswende hin zu Bus und Bahn oder den auch in Hessen munter weiter stinkenden Kohlekraftwerken.“
Die vom Wirtschaftministerium geplante Jubelveranstaltung am kommenden Samstag sei deshalb vielleicht etwas zu viel des Guten, so Wissler.