Politikfeld: Haushalt und Finanzen
Länderfinanzausgleich
Seit 1950 wird – zunächst nur in Westdeutschland, seit 1990 im ganzen Land – auf dieser Grundlage „die unterschiedliche Finanzkraft der Länder angemessen ausgeglichen“. Der Länderfinanzausgleich soll bis 2019 laufen. An diese Verabredung haben die finanzschwachen Bundesländer 2009 ihre Zustimmung zur Schuldenbremse in der Förderalismusreform II gekoppelt. Im März 2013 haben allerdings die finanzstarken Länder Bayern und Hessen vor dem Bundesverfassungsgericht Klage gegen die geltenden Regeln eingereicht, die aus ihrer Sicht „Fehlanreize“ schaffen. Damit gibt es erheblichen Konfliktstoff innerhalb der Bund-Länder-Finanzbeziehungen.
Die zunehmende Konkurrenz zwischen wirtschaftlich stärkeren und schwächeren Bundesländern läuft dem grundgesetzlichen Auftrag zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zuwider. Für die Fraktion DIE LINKE ist der Länderfinanzausgleich zwingend, denn sie will gleichwertige Lebensverhältnisse überall in Deutschland.
aktuell
A13 für alle – LINKE unterstützt Forderungen der GEW
Rechte Morddrohungen: Kabarettistin Idil Baydar kann nur unter Polizeischutz auftreten
Rechte Morddrohungen: Kabarettistin Idil Baydar kann nur unter Polizeischutz auftreten
Der Hessen-CDU ist offenbar nichts peinlich: Feierstunde und Verdienstorden für Franz Josef Jung
AfD-Abgeordneter Rainer Rahn verunglimpft erwerbslose Menschen mit Nazi-Vokabular
Wohnungs- und Obdachlosigkeit: Auch in Hessen tägliche Realität
Jetzt kommt ‚Beuthwarn‘ - DIE LINKE stellt neue SicherheitsApp vor
Antisemitismus, Rassismus und Faschismus entschieden entgegentreten
Fixierungen ohne richterliche Genehmigung rechtswidrig
Abschiebungen nach Afghanistan sind nicht mit den Menschenrechten vereinbar
Verkaufsstart des Seniorentickets: Nulltarif für alle statt immer größere Ticket-Ungerechtigkeiten
[zurück zur Übersicht]