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Ostermärsche: Die Waffen nieder – Nein zu Aufrüstung und Krieg
Anlässlich der bevorstehenden Ostermärsche erklärt Willi van Ooyen, Vorsitzender und europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Bundesweit werden sich am kommenden Wochenende wieder tausende Menschen an den Ostermärschen beteiligen. Auch in Hessen wird es in vielen Orten Ostermärsche geben. DIE LINKE ruft ihre Mitglieder und Anhänger auf, sich daran zu beteiligen. Schließlich hat die beispielsweise für den diesjährigen Frankfurter Ostermarsch gewählte Losung, Die Waffen nieder‘ - die an den 1889 erschienen, gleichnamigen Roman der Friedensaktivistin Bertha von Suttner erinnert - nichts an Aktualität eingebüßt.“
Gerade in Zeiten, in denen weltweit Millionen Menschen Opfer von Kriegen und Bürgerkriegen, Unterdrückung und Verfolgung würden, sei es wichtig, für den Schutz von Flüchtlingen und für ein Ende von Aufrüstung und Krieg einzutreten, so van Ooyen. Aktuell sei der Krieg in Syrien ein anschauliches und trauriges Beispiel dafür, dass sich Konflikte eben nicht militärisch, sondern nur politisch lösen ließen.
Van Ooyen: „Auch die Kriegsbereitschaft der neuen US-Regierung und deren Aufforderung an andere NATO-Staaten, mehr Geld in die Rüstung zu stecken, zeigen: Es ist bitter notwendig, dieser wahnwitzigen Entwicklung etwas entgegen zu setzen. Für DIE LINKE ist klar: Nicht mehr Geld für neue Waffensysteme, sondern mehr Geld in Bildung, ins Gesundheitswesen und für eine sozial gerechtere Politik ist dringend geboten.
Zusammen mit Organisationen der Friedensbewegung wird sich DIE LINKE weiterhin für nicht-militärische Konfliktlösungen stark machen sowie für die Beendigung des Konflikte und Kriege anheizenden Waffenhandels und für Konversion aussprechen.“
Hinweis: Aufruf für den Frankfurter Ostermarsch nachfolgend