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Wilke-Wurst: Hinz muss Behördenversagen aufklären und Konsequenzen ziehen

 Anlässlich der Ausweitung des Lebensmittelskandals bei „Wilke-Wurst“ erklärt Torsten Felstehausen, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch berichtet, dass das hessische Umweltministerium bereits seit dem 12. August über den Listerien-Verdacht bei Wilke-Wurst informiert gewesen ist und dass dieser Hinweis acht Tage beim Ministerium unbearbeitet liegen gelassen wurde. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre das ein Skandal. Umweltministerin Hinz (Grüne) muss hier Aufklärung leisten. Der Vorwurf eines schweren Behördenversagens mit dramatischen Konsequenzen steht im Raum.“

DIE LINKE habe einige Fragen an die Umweltministerin, so Felstehausen. Deshalb habe man einen dringlichen Berichtsantrag eingereicht, damit die Umweltministerin in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ULA) am 16. Oktober den Abgeordneten Rede und Antwort stehen könne.

„Wir erwarten, dass die Umweltministerin alles daransetzt, damit sich ein solcher Vorfall niemals wiederholt. Priska Hinz muss bereit sein, die nötigen strukturellen und gegebenenfalls auch personellen Konsequenzen zu ziehen.“


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