Anlässlich der Absage des offiziellen Empfangs der Reisegruppe der Digitalministerin Kristina Sinemus (parteilos) durch das israelische Wirtschaftsministerium aufgrund der Teilnahme von Dimitrie Schulz (AfD) an dieser Reise, erklärt Torsten Felstehausen, digitalpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„DIE LINKE hat Verständnis für die Haltung der offiziellen Stellen Israels. Ein Mitglied einer Partei, deren Vorsitzender die Shoa als ‚Vogelschiss der Geschichte‘ bezeichnet und damit die Opfer verhöhnt, sollte von einer Ausladung nicht überrascht sein.

Die Ausladung war angekündigt und daher ist es unverständlich, dass die AfD trotz expliziter Ausladung auf der Teilnahme bestanden hat. Ziel dieser Aktion ist, sich wieder als Opfer darzustellen.“

Hinweis: Torsten Felstehausen ist selbst Teil der Reisedelegation in Israel.