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Logistikzentrum: Noch ist es nicht zu spät für Neu-Eichenberg

 

Der heutigen Berichterstattung in der Tageszeitung Neues Deutschland zum in Neu-Eichenberg geplanten Logistikzentrum ist zu entnehmen, dass Hessens Umweltministerium sich bereit erklärt hat, bei einem Rückzieher der Gemeinde zu einer für alle tragbare Lösung beizutragen. Dazu erklärt Torsten Felstehausen, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Wir sind erfreut über das Angebot des hessischen Umweltministeriums, die Gemeinde Neu-Eichenberg dabei zu unterstützen, die Versiegelung von 81 Hektar bester Ackerböden doch noch zu verhindern. Wir verstehen das als Kehrtwende der Landesregierung in dieser Frage.“

Noch am Ende der letzten Legislaturperiode hätten leider auch die Grünen im Hessischen Landtag dem Verkauf der Flächen für die Errichtung eines gigantischen Logistikzentrums  zugestimmt, so Felstehausen. DIE LINKE habe zuletzt im Februar von der grünen Umweltministerin Priska Hinz gefordert, der Gemeinde Neu-Eichenberg den Weg zu ebnen, um die Fehlentscheidung für das Logistikzentrum zu korrigieren.

Felstehausen: „Es freut uns, dass unsere Vorschläge vom Umweltministerium aufgegriffen worden sind und die Bereitschaft besteht, der Gemeinde Neu-Eichenberg bei den Kosten einer Kurskorrektur unter die Arme zu greifen.

Jetzt ist es an der Ministerin, den Worten auch Taten folgen zu lassen und das Angebot zu konkretisieren. Noch ist es nicht zu spät für Neu-Eichenberg.“

 

 

 


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