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Fridays for Future: DIE LINKE unterstützt Streik der Schülerinnen und Schüler gegen eine verantwortungslose Klimapolitik

 

Nach dem Aufruf der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, ‚wütend‘ die Klimakrise zu bekämpfen, protestieren hessenweit Schülerinnen und Schüler. Auch in Kassel wächst die Bewegung ‚Fridays for Future‘ und für Freitagvormittag sind wieder Proteste vor dem Kasseler Rathaus angekündigt. Dazu erklärt Torsten Felstehausen, umwelt- und verbraucherpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Wer den Klimaschutz ernst nimmt, muss die Schülerinnen und Schüler unterstützen und darf diese nicht mit einer Schulschwänzer-Debatte zur Ordnung rufen. Das politische Engagement dieser Jugendlichen ist beeindruckend und die vielfältigen Aktionen der hessischen Schülerinnen und Schüler unbedingt begrüßenswert.“  

Der Klimawandel sei längst eine reale Bedrohung für die Zukunft der nachfolgenden Generationen, so Felstehausen. Diese seien die Leidtragenden der bedrohlichen Entwicklung. Gleichzeitig seien es die jetzt Regierenden, die als letzte Generation noch einen katastrophalen Klimawandel durch sofortiges Handeln verhindern könnten.

  „Endlich wirksames Handeln einzufordern, ist nicht nur das gute Recht, sondern die Pflicht der jungen Menschen, die sich in immer größer werdender Zahl freitags während der Schulzeit zusammenfinden. Die Proteste sind ein ermutigendes Beispiel für eine Generation, die ihre Zukunft nicht mehr von den Profitinteressen der Industrie bestimmen lassen will. Klar ist: Die Klimakatastrophe wartet nicht auf faule Kohlekompromisse.“

Hinweis:

Torsten Felstehausen wird am Freitag (1. Februar) um 11 Uhr an dem Protest vor dem Kasseler Rathaus teilnehmen.


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