Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Für einen guten Lebensstart braucht es eine gute Versorgung mit Hebammen
Anlässlich des Hebammen-Tages am 5. Mai erklärt Marjana Schott, sozial- und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Hebamme ist ein wichtiger und ein erfüllender Beruf. Schlechte Arbeitsbedingungen führen aber dazu, dass immer weniger Geburtshelferinnen in der Lage sind, in ihrem Beruf zu arbeiten. Hier machen Bundes- und Landesregierung eine grundlegend falsche Politik. Hebammen brauchen eine gute Bezahlung, ein Fonds soll sie von den erdrückenden Haftpflichtprämien entlasten, ambulant und stationär brauchen sie gute Arbeitsbedingungen."
Eine Geburt am selbst gewählten Ort, unter dem selbst gewählten Rhythmus mit einer Betreuung durch eine Hebamme im Verhältnis eins zu eins führe meist zu einem guter Start ins Leben für Kinder und Eltern, so Schott. Dies müsse doch auch im Interesse einer vorausschauenden Sozialpolitik sein.
Schott: „Allein in Hessen wurden in den letzten Jahren zwölf Geburtshilfestationen geschlossen. Die Geburtshilfe gehört aber zur Grundversorgung der Bevölkerung, die nicht der marktorientierten Ausrichtung des Gesundheitssystems zum Opfer fallen darf. Die schwarzgrüne Landesregierung muss sich dafür einsetzen, dass flächendeckend und wohnortnah das Recht der Frauen gewährleistet ist, ihre Kinder im Krankenhaus, zu Hause oder im Geburtshaus auf die Welt zu bringen. Es bedarf der Ermittlung einer Personalbemessung ausgehend vom Anspruch einer Eins-zu-Eins-Betreuung.“
„Hebamme ist ein wichtiger und ein erfüllender Beruf. Schlechte Arbeitsbedingungen führen aber dazu, dass immer weniger Geburtshelferinnen in der Lage sind, in ihrem Beruf zu arbeiten. Hier machen Bundes- und Landesregierung eine grundlegend falsche Politik. Hebammen brauchen eine gute Bezahlung, ein Fonds soll sie von den erdrückenden Haftpflichtprämien entlasten, ambulant und stationär brauchen sie gute Arbeitsbedingungen."
Eine Geburt am selbst gewählten Ort, unter dem selbst gewählten Rhythmus mit einer Betreuung durch eine Hebamme im Verhältnis eins zu eins führe meist zu einem guter Start ins Leben für Kinder und Eltern, so Schott. Dies müsse doch auch im Interesse einer vorausschauenden Sozialpolitik sein.
Schott: „Allein in Hessen wurden in den letzten Jahren zwölf Geburtshilfestationen geschlossen. Die Geburtshilfe gehört aber zur Grundversorgung der Bevölkerung, die nicht der marktorientierten Ausrichtung des Gesundheitssystems zum Opfer fallen darf. Die schwarzgrüne Landesregierung muss sich dafür einsetzen, dass flächendeckend und wohnortnah das Recht der Frauen gewährleistet ist, ihre Kinder im Krankenhaus, zu Hause oder im Geburtshaus auf die Welt zu bringen. Es bedarf der Ermittlung einer Personalbemessung ausgehend vom Anspruch einer Eins-zu-Eins-Betreuung.“