Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Hessische Seniorenpolitik muss ältere Menschen unterstützen
Herausgabe von Hochglanzbroschüren ist keine Antwort auf zunehmende Altersarmut
Zu der Regierungserklärung von Hessens Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) zur Seniorenpolitik erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Seniorenpolitik der Landesregierung besteht weitgehend aus der Herausgabe von Broschüren und der Finanzierung von kleinen, netten Projekten. Darin kann sich aber die Aufgabe einer Landesregierung nicht erschöpfen. Sie muss Initiativen ergreifen, um Altersarmut zu verhindern, Menschen in allen Teilen Hessens gute Lebensverhältnisse bieten, so dass sie bezahlbare, barrierefreie Wohnungen haben, mobil sein können, eine gute Infrastruktur und eine gute gesundheitliche - bei Bedarf pflegerische - Versorgung haben.“
Dass dringender Handlungsbedarf bestehe, zeige sich beim Blick auf erschreckende Zahlen, so Schott. Die Armut bei Rentnerinnen und Rentnern sei innerhalb von zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen.
Schott: „Die älteren Menschen, die meist ihr Leben lang hart gearbeitet haben, werden zu einer besonderen Risikogruppe. Dies hängt mit Abschlägen zusammen, die in Kauf genommen werden müssen, weil viele nicht bis 67 arbeiten können. Da helfen keine Durchhalteparolen des Sozialministers, sondern nur politische Initiativen, die für eine gute gesetzliche Rente und eine gute Infrastruktur sorgen, die kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung steht.“
Zu der Regierungserklärung von Hessens Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) zur Seniorenpolitik erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Seniorenpolitik der Landesregierung besteht weitgehend aus der Herausgabe von Broschüren und der Finanzierung von kleinen, netten Projekten. Darin kann sich aber die Aufgabe einer Landesregierung nicht erschöpfen. Sie muss Initiativen ergreifen, um Altersarmut zu verhindern, Menschen in allen Teilen Hessens gute Lebensverhältnisse bieten, so dass sie bezahlbare, barrierefreie Wohnungen haben, mobil sein können, eine gute Infrastruktur und eine gute gesundheitliche - bei Bedarf pflegerische - Versorgung haben.“
Dass dringender Handlungsbedarf bestehe, zeige sich beim Blick auf erschreckende Zahlen, so Schott. Die Armut bei Rentnerinnen und Rentnern sei innerhalb von zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen.
Schott: „Die älteren Menschen, die meist ihr Leben lang hart gearbeitet haben, werden zu einer besonderen Risikogruppe. Dies hängt mit Abschlägen zusammen, die in Kauf genommen werden müssen, weil viele nicht bis 67 arbeiten können. Da helfen keine Durchhalteparolen des Sozialministers, sondern nur politische Initiativen, die für eine gute gesetzliche Rente und eine gute Infrastruktur sorgen, die kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung steht.“