Anlässlich der Aktuellen Stunde der FDP-Fraktion zum Thema Ausstieg aus der Kohleverstromung erklärt Marjana Schott, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„DIE LINKE begrüßt, dass Hessens Wirtschaftsminister die Düsseldorfer Erklärung zum Ausstieg aus der Kohleverstromung unterzeichnet hat. Darin werden Schritte hin zu einer nachhaltigen, klimafreundlichen Energiewirtschaft aufgezeigt. Wir sind sehr erfreut über diesen ambitionierten Startschuss und hoffen, dass die schwarzgrüne Landesregierung dem Minister hier den Rücken stärkt. Das Ziel, dem gesamten Strom aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen, kann bis 2040 erreicht werden.“

Laut integriertem Klimaschutzplan käme zunächst die Schließung des Kraftwerkblocks Staudinger 5 in Frage. Dabei dürfe es nicht bleiben, es müsse auch über weitere Kraftwerke gesprochen werden, so Schott.

„Beim Programm zum Kohleausstieg ist uns wichtig, dass ein besonderer Fokus auf die Arbeitsplätze in den betroffenen Sektoren gelegt wird. Gerade jetzt muss durch weitere gezielte Investitionen die Branche der Erneuerbaren Energien gestärkt werden, damit am Ende nicht die Beschäftigten die Zeche zahlen müssen.“