Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Wenn die SPD mit der LINKEN die Elternbeiträge in den Kitas abschaffen möchte… – dann sind wir gerne dabei!
Zur Aktuellen Stunde der SPD ‚Gebührenfreie Bildung von Anfang an – Hessens Eltern entlasten – Hessens Kommunen ausreichend unterstützen‘ erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wenn die SPD mit der LINKEN die Elternbeiträge in den Kitas abschaffen möchte, sind wir gerne dabei. Dann hätten sie aber auch unserem Gesetzesantrag für die Gebührenfreiheit und für höhere Landeszuschüsse zustimmen sollen. Das haben sie leider nicht getan.“
In Hessen gebe es große Unterschiede bei den Elternbeiträgen, in den Kinderkrippen liegen diese zwischen 75 und 700 Euro im Monat für einen Ganztagsplatz, so Schott. Dies seien keine gleichwertigen Lebensverhältnisse. Das Land müsse die Kommunen von den Kosten der Kinderbetreuung entlasten. Bis 2020 sollten die Kosten vom Land übernommen werden.
Schott: „DIE LINKE ist immer dabei, wenn es um hohe Qualität und hohe Anforderungen an die frühkindliche Bildung geht. Wir wollen das Geld in die Betreuung der Kinder und nicht in die Bürokratie stecken, mit der das Kinderförderungsgesetz (Kifög) Träger, Kommunen und Fachkräfte quält.
Um mehr Personal für die frühkindliche Bildung zu gewinnen, ist es dringend erforderlich, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Gerade Leitungskräfte müssen von ihren Verpflichtungen im Gruppendienst freigestellt werden, denn damit kann das ganze Team entlastet werden.“
„Wenn die SPD mit der LINKEN die Elternbeiträge in den Kitas abschaffen möchte, sind wir gerne dabei. Dann hätten sie aber auch unserem Gesetzesantrag für die Gebührenfreiheit und für höhere Landeszuschüsse zustimmen sollen. Das haben sie leider nicht getan.“
In Hessen gebe es große Unterschiede bei den Elternbeiträgen, in den Kinderkrippen liegen diese zwischen 75 und 700 Euro im Monat für einen Ganztagsplatz, so Schott. Dies seien keine gleichwertigen Lebensverhältnisse. Das Land müsse die Kommunen von den Kosten der Kinderbetreuung entlasten. Bis 2020 sollten die Kosten vom Land übernommen werden.
Schott: „DIE LINKE ist immer dabei, wenn es um hohe Qualität und hohe Anforderungen an die frühkindliche Bildung geht. Wir wollen das Geld in die Betreuung der Kinder und nicht in die Bürokratie stecken, mit der das Kinderförderungsgesetz (Kifög) Träger, Kommunen und Fachkräfte quält.
Um mehr Personal für die frühkindliche Bildung zu gewinnen, ist es dringend erforderlich, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Gerade Leitungskräfte müssen von ihren Verpflichtungen im Gruppendienst freigestellt werden, denn damit kann das ganze Team entlastet werden.“