Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Jedes Neugeborene braucht seine Hebamme
Anlässlich des Antrags der SPD „Geburtshilfe in Hessen sicherstellen – Hebammenmangel beseitigen“ erklärt Marjana Schott, sozial- und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Landesregierung muss sich endlich um eine gute Versorgung mit Hebammen kümmern. In den letzten Jahren sind zwölf Geburtshilfestationen in Hessen geschlossen worden. Die bestehenden haben Probleme, Personal zu finden. Noch größere Probleme haben werdende Eltern, für die Schwangerschaftsvorsorge, die Geburtshilfe und die Nachsorge eine Hebamme oder einen Entbindungspfleger zu finden. Dies zeigt die Webseite unsere-hebammen.de. Die Landkarte der Unterversorgung verdeutlicht den Mangel, der auch in Hessen herrscht. Werdende Eltern sollen sich bereits bei Schwangerschaftsbeginn um die Begleitung durch eine Hebamme bemühen.“
Steigende Haftpflichtprämien und geringe Einnahmen führten dazu, dass Hebammen in ihrer Existenz bedroht würden. Viele hätten bereits ihrem Beruf den Rücken kehren müssen, da das Einkommen keine Existenzsicherung ermögliche.
Schott: „Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) ist der Meinung, dass es das Land nicht zu interessieren hat, ob genügend Hebammen vorhanden sind. Das sehen wir komplett anders. Das Land muss seinem gesundheitlichen Sicherstellungsauftrag nachkommen und Eltern wie Kindern das Gefühl geben, dass der Nachwuchs in Hessen willkommen ist.“
„Die Landesregierung muss sich endlich um eine gute Versorgung mit Hebammen kümmern. In den letzten Jahren sind zwölf Geburtshilfestationen in Hessen geschlossen worden. Die bestehenden haben Probleme, Personal zu finden. Noch größere Probleme haben werdende Eltern, für die Schwangerschaftsvorsorge, die Geburtshilfe und die Nachsorge eine Hebamme oder einen Entbindungspfleger zu finden. Dies zeigt die Webseite unsere-hebammen.de. Die Landkarte der Unterversorgung verdeutlicht den Mangel, der auch in Hessen herrscht. Werdende Eltern sollen sich bereits bei Schwangerschaftsbeginn um die Begleitung durch eine Hebamme bemühen.“
Steigende Haftpflichtprämien und geringe Einnahmen führten dazu, dass Hebammen in ihrer Existenz bedroht würden. Viele hätten bereits ihrem Beruf den Rücken kehren müssen, da das Einkommen keine Existenzsicherung ermögliche.
Schott: „Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) ist der Meinung, dass es das Land nicht zu interessieren hat, ob genügend Hebammen vorhanden sind. Das sehen wir komplett anders. Das Land muss seinem gesundheitlichen Sicherstellungsauftrag nachkommen und Eltern wie Kindern das Gefühl geben, dass der Nachwuchs in Hessen willkommen ist.“
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
MicrosoftInternetExplorer4
Die Landesregierung muss sich endlich um eine gute Versorgung mit Hebammen kümmern. In den letzten Jahren sind zwölf Geburtshilfestationen in Hessen geschlossen worden. Die bestehenden haben Probleme, Personal zu finden.