Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Gleiches Recht für Frauen
Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt Marjana Schott, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wir wünschen allen Frauen und Mädchen einen Internationalen Frauentag, der uns endlich der Geschlechtergerechtigkeit näher bringt. Strukturelle Diskriminierung, Gewalt und schlechteres Einkommen sind immer noch Alltagserfahrungen für Frauen. Dabei leisten Frauen den Hauptteil gesellschaftlicher Arbeit. Egal ob im Gesundheitswesen, Einzelhandel oder Erziehungs- und Sozialwesen - ohne Frauen ginge hier nichts.
Deshalb ist gerade in diesen Branchen die Politik gefordert: Ob es die Spielräume für eine gute Personalstruktur und gute Bezahlung in der Pflege ist; hier braucht es mehr Geld des Landes für die Krankenhäuser. Ob es bei den meist weiblichen Lehrkräften in Grundschulen ist, die schlechter bezahlt werden als in den anderen Schulformen; ob es die Bezahlung in der Kindertagesbetreuung ist, deren Rahmenbedingungen die hessische Landesregierung vorgibt.
An dieser Stelle kämen zwei Probleme zusammen: Frauen würden schlechter bezahlt, Familien müssten aber für die Kinderbetreuung immer mehr Elternbeiträge aufbringen, so Schott. Somit seien Familien gezwungen zu rechnen, ob Frauen ihre Stunden reduzieren oder ihren Arbeitsplatz ganz aufgeben, um die Kinderbetreuung zu Hause zu leisten.
Schott: „Deshalb hat DIE LINKE einen Antrag in den Hessischen Landtag eingebracht, die Elternbeiträge abzuschaffen. Mittelfristig soll die Kindertagesbetreuung vom Land und nicht von den Kommunen und Eltern finanziert werden.“
„Wir wünschen allen Frauen und Mädchen einen Internationalen Frauentag, der uns endlich der Geschlechtergerechtigkeit näher bringt. Strukturelle Diskriminierung, Gewalt und schlechteres Einkommen sind immer noch Alltagserfahrungen für Frauen. Dabei leisten Frauen den Hauptteil gesellschaftlicher Arbeit. Egal ob im Gesundheitswesen, Einzelhandel oder Erziehungs- und Sozialwesen - ohne Frauen ginge hier nichts.
Deshalb ist gerade in diesen Branchen die Politik gefordert: Ob es die Spielräume für eine gute Personalstruktur und gute Bezahlung in der Pflege ist; hier braucht es mehr Geld des Landes für die Krankenhäuser. Ob es bei den meist weiblichen Lehrkräften in Grundschulen ist, die schlechter bezahlt werden als in den anderen Schulformen; ob es die Bezahlung in der Kindertagesbetreuung ist, deren Rahmenbedingungen die hessische Landesregierung vorgibt.
An dieser Stelle kämen zwei Probleme zusammen: Frauen würden schlechter bezahlt, Familien müssten aber für die Kinderbetreuung immer mehr Elternbeiträge aufbringen, so Schott. Somit seien Familien gezwungen zu rechnen, ob Frauen ihre Stunden reduzieren oder ihren Arbeitsplatz ganz aufgeben, um die Kinderbetreuung zu Hause zu leisten.
Schott: „Deshalb hat DIE LINKE einen Antrag in den Hessischen Landtag eingebracht, die Elternbeiträge abzuschaffen. Mittelfristig soll die Kindertagesbetreuung vom Land und nicht von den Kommunen und Eltern finanziert werden.“