Marjana Schott
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren langjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Kindertagesbetreuung muss vom Land finanziert werden
Zur Vorstellung der von der SPD gestarteten Kampagne gegen Kita-Gebühren erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wir stimmen mit der SPD darin überein, dass das Land Eltern unbedingt entlasten muss, indem die Kindertagesbetreuung kostenfrei wird. Es ist daher erfreulich, dass die SPD das Thema ‚entdeckt‘ und dazu eine Kampagne gestartet hat. Allerdings gehören auf kommunaler Ebene SPD-Parteimitglieder oft zu denjenigen, die die Beiträge erhöhen. Und SPD und DIE LINKE unterscheiden sich hier nicht nur beim Tempo, denn DIE LINKE ist zudem der Meinung, dass die Kindertagesbetreuung mittelfristig vollständig vom Land finanziert werden muss.“
Die Kommunen müssten davon entlastet werden, den Bärenanteil selbst zu tragen, so Schott. Es gebe genügend Geld in diesem Land, das beispielsweise über die Wiedereinführung der Vermögenssteuer auch hereingeholt werden könnte.
Schott: „Wir wollen eine gute Kindertagesbetreuung mit einer guten Personalausstattung. Das Land muss diese Kosten schrittweise übernehmen und Eltern sowie Kommunen entlasten. 2017 soll mit der Übernahme der Elternbeiträge und der Vereinfachung der Pauschalen begonnen werden. Bis 2020 soll die Kostenübernahme vollständig beim Land liegen.“
„Wir stimmen mit der SPD darin überein, dass das Land Eltern unbedingt entlasten muss, indem die Kindertagesbetreuung kostenfrei wird. Es ist daher erfreulich, dass die SPD das Thema ‚entdeckt‘ und dazu eine Kampagne gestartet hat. Allerdings gehören auf kommunaler Ebene SPD-Parteimitglieder oft zu denjenigen, die die Beiträge erhöhen. Und SPD und DIE LINKE unterscheiden sich hier nicht nur beim Tempo, denn DIE LINKE ist zudem der Meinung, dass die Kindertagesbetreuung mittelfristig vollständig vom Land finanziert werden muss.“
Die Kommunen müssten davon entlastet werden, den Bärenanteil selbst zu tragen, so Schott. Es gebe genügend Geld in diesem Land, das beispielsweise über die Wiedereinführung der Vermögenssteuer auch hereingeholt werden könnte.
Schott: „Wir wollen eine gute Kindertagesbetreuung mit einer guten Personalausstattung. Das Land muss diese Kosten schrittweise übernehmen und Eltern sowie Kommunen entlasten. 2017 soll mit der Übernahme der Elternbeiträge und der Vereinfachung der Pauschalen begonnen werden. Bis 2020 soll die Kostenübernahme vollständig beim Land liegen.“