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Klage des Kreises Groß-Gerau gegen Bau von Terminal 3 abgewiesen - DIE LINKE steht weiter an der Seite der Bürgerinitiativen und der Klägerinnen und Kläger

Anlässlich der heutigen Entscheidung des VGH Kassel zur Klage des Kreises Groß-Gerau gegen die Baugenehmigung der Stadt Frankfurt für das Terminal 3 am Frankfurter Flughafen erklärt Janine Wissler, Vorsitzende  und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Klage des Kreises Groß-Gerau gegen die Stadt Frankfurt wegen der Baugenehmigung des Terminals 3 wurde vom Verwaltungsgerichtshof Kassel abgewiesen. Das Gericht sah die Klage als nicht zulässig an, weil diese durch den Planfeststellungsbeschluss bereits entschieden worden sei. DIE LINKE steht weiter an der Seite der Bürgerinitiativen und der Klägerinnen und Kläger.“

In der Verhandlung habe der Kreis Groß-Gerau deutlich gemacht, dass die Verkehrsbelastung durch die zusätzlichen etwa 60.000 Fluggäste, die pro Tag das Terminal 3 nutzen werden, enorm sein werde, so Wissler.  Wenn schon das Terminal 3 gebaut werde, müsse unbedingt ein S- Bahn- Anschluss erfolgen, da die Verkehrssysteme um den Flughafen bereits überlastet seien.

„Für DIE LINKE steht fest: Das stetige Wachstum des Flughafens ist auch ohne Terminal 3 für die Region bereits mehr als unverträglich. Die Grenzen der Belastbarkeit sind schon jetzt überschritten. DIE LINKE unterstützt die Forderungen des Bündnisses der Bürgerinitiativen: Reduzierung der Flugbewegungen auf  380.000 pro Jahr und achtstündiges Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.“


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