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Solidarität mit den Opel-Beschäftigten – Gerechtigkeit und eine planbare Zukunft statt Kahlschlag

Zur heutigen, von der LINKEN beantragten Aktuellen Stunde ‚Arbeitsplätze und gute Arbeitsbedingungen bei Opel erhalten - Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit zum 1. Mai‘  erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Während der PSA-Chef eine Million Euro Bonus für die Opel-Übernahme kassiert, bangen viele Opelaner um ihre Zukunft. Beschäftigte sollen auf vereinbarte und ihnen zustehende Tariferhöhungen verzichten – nachdem sie bereits in der Vergangenheit immer wieder Opfer gebracht und zurückgesteckt haben, zum Wohle des Betriebs. Tausende Jobs sollen abgebaut werden.“

Fälle wie dieser zeigten, dass es wichtig sei, sich zu wehren und in den Betrieben zu organisieren, so Wissler. Dass die Menschen sich nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern gemeinsam einfordern, was ihnen zustehe. Daher sei auch der 1. Mai ein so wichtiger Tag, um die Forderungen der Beschäftigten an die Betriebe und die Politik laut zu äußern. Dazu gehöre auch, dass die Deregulierung des Arbeitsmarktes gestoppt und rückgängig gemacht werden müsse – damit das Leben wieder planbar werde. Auch bei Opel seien die Leiharbeiter die ersten gewesen, die nach der Übernahme durch PSA auf der Straße saßen.

„Ob in Rüsselsheim, Eisenach, Kaiserslautern oder Saragossa: Wir stehen an der Seite der Opel-Beschäftigten, die nach Jahren des Verzichts und des Bangens, endlich eine sichere Zukunft verdient haben!“


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