Janine Wissler
Fraktionsvorsitzende
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Pressemitteilungen
Schwarzbraune Hessen-Depesche – Hessen-CDU taucht lieber ab, statt Antworten zu geben
Ein auch in Hessen aktives Mediennetzwerk verbreitet Meldungen mit rechtsextremen Inhalten. Nach Recherchen von hr-iNFO sind mehrere Mitglieder der CDU im Kreis Offenbach mit dem Mediennetzwerk verbunden. Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Recherchen des Hessischen Rundfunks haben ergeben, dass in den Regionalausgaben der Depeschen wiederholt Artikel mit rechtsextremen Inhalten aufgetaucht sind. So wird in einem Artikel dem ehemaligen sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Gansel eine Bühne geboten. Er schreibt dort unkommentiert über Deutsche, die ‚Freiwild für kulturfremde Asylbetrüger‘ seien.
Im Hintergrund des Medienverbunds, der für die Hessen-Depesche verantwortlich ist, agieren an zentraler Stelle vier Mitglieder der CDU im Kreis Offenbach. Angesichts dieser Tatsche ist es bemerkenswert, dass der CDU-Landesverband Hessen sich in der Angelegenheit für nicht zuständig erklärt. Wenn sich CDU-Mitglieder aus Mainhausen und Seligenstadt im Umfeld rechtsextremer Propaganda engagieren, dürfen der örtliche CDU-Verband und der Landesverband dazu nicht schweigen.“
„Die Recherchen des Hessischen Rundfunks haben ergeben, dass in den Regionalausgaben der Depeschen wiederholt Artikel mit rechtsextremen Inhalten aufgetaucht sind. So wird in einem Artikel dem ehemaligen sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Gansel eine Bühne geboten. Er schreibt dort unkommentiert über Deutsche, die ‚Freiwild für kulturfremde Asylbetrüger‘ seien.
Im Hintergrund des Medienverbunds, der für die Hessen-Depesche verantwortlich ist, agieren an zentraler Stelle vier Mitglieder der CDU im Kreis Offenbach. Angesichts dieser Tatsche ist es bemerkenswert, dass der CDU-Landesverband Hessen sich in der Angelegenheit für nicht zuständig erklärt. Wenn sich CDU-Mitglieder aus Mainhausen und Seligenstadt im Umfeld rechtsextremer Propaganda engagieren, dürfen der örtliche CDU-Verband und der Landesverband dazu nicht schweigen.“