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Möglicher Ausbau der bestehenden Terminals für Billigflieger: Fraport kriegt den Hals nicht voll

Fraport prüft den Ausbau der bestehenden Terminals, um mehr Billigflieger mit Bussen abfertigen zu können. Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Noch bevor das unnötige Terminal 3 eröffnet, sollen nun also möglicherweise noch mehr Gates an den bestehenden Terminals eröffnet werden. Das Prinzip bei Fraport lautet: Immer mehr, mehr, mehr. Dabei sind die Grenzen des Wachstums am Frankfurter Flughafen längst erreicht.“  

Generell sei die Entscheidung von Fraport, noch mehr Billigairlines an den Frankfurter Flughafen zu locken, sehr kritisch zu sehen. Der Dumpingwettbewerb ginge vorrangig auf die Kosten der Beschäftigten in der Luft und am Boden.

Wissler weiter: „Dabei geht es nicht nur um schlechte Arbeitsbedingungen und Druck auf die Beschäftigten: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bodenverkehrsdienste sorgten sich kürzlich bereits um die Sicherheit, wenn sie Flugzeuge, die bisher in 40 bis 50 Minuten ent- und beladen wurden, zukünftig in 25 Minuten abfertigen sollen.“

Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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