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Für eine nachhaltige Kaliproduktion in Hessen

Anlässlich der öffentlichen Fraktionssitzung in Hofgeismar erklären Janine Wissler und Willi van Ooyen, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Versalzung der Landschaft, der Flüsse und des Grundwassers durch die K+S AG muss gestoppt werden. Zusammen mit der ‚Werra-Weser-Anrainerkonferenz‘ und dem ‚Aktionsbündnis salzfreies Märchenland‘ fordern wir die Hessische Landesregierung auf, ihren Vier-Phasen-Plan aufzugeben und die Trinkwasser gefährdende Versenkung von Salzabwässern sofort zu untersagen. Eine Pipeline an die Oberweser, Stapelbecken als Zwischenspeicher für Salzabwässer in Nordhessen, Salzhalden in der Landschaft – das alles zerstört unsere Umwelt und bürdet nachfolgenden Generation hohe Kosten auf.“

Die Hessische Landesregierung müsse die bestehende Bergbau- und Umweltgesetzgebung anwenden und K+S auf eine nachhaltige, umwelt- und ressourcenschonende sowie Arbeitsplätze sichernde Kaliproduktion verpflichten.

DIE LINKE hat zusammen mit der ‚Werra-Weser-Anrainerkonferenz‘ und dem ‚Aktionsbündnis salzfreies Märchenland‘ eine Hofgeismarer Erklärung verfasst. Außerdem hat DIE LINKE. beschlossen, in nächster Zeit mit Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort zu einem Fachgespräch oder einer Konferenz zum Thema einzuladen.

Hinweis: Im Anhang befindet sich die Hofgeismarer Erklärung als PDF. Hier sind unsere Forderungen und Alternativen ausführlich beschrieben.


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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