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Fraport hält am Bau von Terminal 3 fest: Schwarzgrüne Politik erschöpft sich beim Thema Flughafen in hilflosen Appellen

Zur Meldung von HR-Online, dass Fraport-Chef Stefan Schulte die Möglichkeit freiwilliger Lärmpausen prüfen, aber am Bau des umstrittenen dritten Terminals am Frankfurter Flughafen festhalten will, erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Wenn Fraport am Bau eines dritten Terminals festhält, ist das die Fortsetzung des bisherigen  Konfrontationskurses. Die Ankündigung Schultes zeigt zudem, dass alle Appelle an Fraport, auf die sich Schwarzgrün als Kompromiss bei den Koalitionsverhandlungen zu verständigen scheint, nur Nebelkerzen sind.

Nicht nur, dass mit dem Bau der neuen Nordwestlandebahn am Flughafen die Grenzen der Belastbarkeit längst überschritten wurden. Nun soll auch noch - geht es nach dem Willen von Fraport - nach der Fehlentscheidung zum Bau einer nicht raumverträglichen vierten Piste der Ausbauwahnsinn ungebremst weiter gehen. DIE LINKE fordert von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt, den bereits im September gestellten Bauantrag für Terminal 3 wegen fehlerhafter Prognosen und Zahlen im Planfeststellungsantrag zurückzuweisen.“

Fraport könne das Terminal 3 nur bauen, wenn der bei der Stadt Frankfurt eingereichte Bauantrag genehmigt werde. Hier sei die schwarzgrüne Stadtregierung nun ebenso gefordert, wie die sich anbahnende schwarzgrüne Landesregierung.


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