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Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum: Minister Boris Rhein muss Rhön-Konzern zur Einhaltung seiner Verpflichtungen bringen

Anlässlich der Erklärung des hessischen Wissenschaftsministers Boris Rhein zum Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum erklärt Jan Schalauske, finanzpolitischer Sprecher und Marburger Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Offensichtlich hat das Gespräch des Ministers mit den Gesellschaftern des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums nichts gebracht. Außer warmen Worten hat Minister Rhein heute nichts zu bieten.“

DIE LINKE habe zusammen mit der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag einen Dringlichen Berichtsantrag gestellt und verlange, dass der Wissenschaftsminister im Ausschuss für Klarheit sorge, so Schalauske.

„Die Insolvenz des Betreibers der Partikeltherapie in Marburg ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) alles andere als eine Erfolgsgeschichte ist. Die schwarzgrüne Landesregierung ignoriert die Probleme am privatisierten Klinikum.  Es ist an der Zeit endlich Maßnahmen zu ergreifen, um die Patientenversorgung und gute Arbeitsbedingungen am UKGM sicherzustellen. Rhein muss den Rhön-Konzern zur Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen bringen.“


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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