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Defizitärer Regionalflughafen Kassel-Calden: Rechnungshofbericht untermauert die Kritik der LINKEN an dem Fass ohne Boden

Anlässlich der Prüfung der Beteiligung des Landes am Flughafen Kassel-Calden durch den Hessischen Rechnungshof und der heutigen Sitzung desUnterausschusses für Finanzcontrolling und Verwaltungssteuerung‘ erklärt Jan Schalauske, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Prüfungsergebnisse des Hessischen Rechnungshofs sind ein wichtiger Beitrag zur Debatte über die Zukunft des Flughafens Kassel-Calden. Wie der Wiesbadener Kurier in seiner heutigen Ausgabe berichtet, kommt der Rechnungshof zum Ergebnis, dass laut Businessplan ‚eine Trendwende auch über das Jahr 2024 hinaus nicht absehbar ist.‘

Damit ist klar: DIE LINKE hat mit ihren Warnungen, dass Kassel-Calden ein Fass ohne Boden bleibt, offenbar richtig gelegen.“

Wenn die von der schwarzgrünen Landesregierung angekündigte Evaluation zum defizitären Regionalflughafen, der Unsummen an Steuergeldern verschlingt, tatsächlich transparent und nachvollziehbar erfolgen solle, müssten die zentralen Ergebnisse des Rechnungshofberichts öffentlich gemacht werden, so Schalauske.

„Wir fordern die beiden Regierungsfraktionen auf, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.“

Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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