Hermann Schaus
Parlamentarischer Geschäftsführer
Raum: 215 M
0611 350 60 76
www.hermann-schaus.de
Sprecher für: Gewerkschaften, Innenpolitik, Kirchen, Sport, Kommunalpolitik, Antifaschismus
Pressemitteilungen
Schwimmbadsterben stoppen: Eine ausreichende Finanzierung für die Kommunen ist dringend erforderlich
Anlässlich der Jahresbilanz der DLRG, in der unter anderem eine Zunahme an tödlichen Badeunfällen beklagt wird, erklärt Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die DLRG-Zahlen sind ein weiterer Beleg für die gescheiterte schwarzgrüne Kommunalpolitik. Bereits in den vergangenen Jahren schlugen DLRG und Landesportbund immer wieder Alarm, dass aufgrund des Schwimmbadsterbens in Hessen vielerorts kein vernünftiges Angebot zum Schwimmunterricht mehr existiert.“
Schwimmunterricht und dazu nötige Schwimmbäder seien keine Luxusausstattung der Kommunen, sondern notwendige Infrastrukturen, um Kindern und auch Erwachsenen den Schwimmunterricht zu ermöglichen, so Schaus.
„Durch Schuldenbremse und Rettungsschirme wurden in den vergangenen Jahren viele öffentliche Schwimmbäder geschlossen. Die jetzt vorgelegten Zahlen belegen nun die fatalen Folgen dieser Kürzungsprogramme. Die Kommunen benötigen zur Aufrechterhaltung des Schwimmunterrichts eine dauerhafte und ausreichende Finanzierung. Kurzfristige Investitionsprogramme der vergangenen Jahre sind deshalb durch eine langfristige Mitfinanzierung der Betriebskosten, ebenso wie der Renovierungskosten für Frei- und Hallenbäder durch das Land zu ergänzen.“
„Die DLRG-Zahlen sind ein weiterer Beleg für die gescheiterte schwarzgrüne Kommunalpolitik. Bereits in den vergangenen Jahren schlugen DLRG und Landesportbund immer wieder Alarm, dass aufgrund des Schwimmbadsterbens in Hessen vielerorts kein vernünftiges Angebot zum Schwimmunterricht mehr existiert.“
Schwimmunterricht und dazu nötige Schwimmbäder seien keine Luxusausstattung der Kommunen, sondern notwendige Infrastrukturen, um Kindern und auch Erwachsenen den Schwimmunterricht zu ermöglichen, so Schaus.
„Durch Schuldenbremse und Rettungsschirme wurden in den vergangenen Jahren viele öffentliche Schwimmbäder geschlossen. Die jetzt vorgelegten Zahlen belegen nun die fatalen Folgen dieser Kürzungsprogramme. Die Kommunen benötigen zur Aufrechterhaltung des Schwimmunterrichts eine dauerhafte und ausreichende Finanzierung. Kurzfristige Investitionsprogramme der vergangenen Jahre sind deshalb durch eine langfristige Mitfinanzierung der Betriebskosten, ebenso wie der Renovierungskosten für Frei- und Hallenbäder durch das Land zu ergänzen.“