Gabi Faulhaber
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Belastungsanzeigen von Lehrerinnen und Lehrern müssen endlich ernst genommen werden
Anlässlich der heutigen Debatte um die Arbeitsbelastung von Lehrkräften, erklärt Gabi Faulhaber, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Als oberster Schirmherr der hessischen Lehrerinnen und Lehrer trägt Kultusminister Alexander Lorz (CDU) die Verantwortung für seine Beschäftigten. Doch seit seiner Amtszeit mutet er den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen an den Schulen immer mehr zu. Trauriger Höhepunkt: Belastungsanzeigen aus allen Schulbezirken Hessens werden vom Kultusministerium nach wie vor ignoriert.“
Eine Studie über die Arbeitsbelastung von Lehrkräften aus Niedersachsen habe Erschreckendes ans Licht gebracht, so Faulhaber. Beispielsweise seien über die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer überzeugt, das Rentenalter unter diesen Arbeitsbedingungen nicht gesund erreichen zu können.
Faulhaber: „Wer immer mehr Belastungen aufgebürdet bekommt, muss an anderer Stelle entlastet werden. Dieses einfache Prinzip geht leider nicht in die Köpfe der Verantwortlichen. Insbesondere müssen die pädagogischen Aufgaben an den Schulen von den anwachsenden Berichts- und Verwaltungsaufgaben abgekoppelt werden. Gute Arbeit erfordert auch gute Rahmenbedingungen!Nötig ist auch die gleiche Bezahlung der Grundschullehrkräfte – sie müssen von A12 auf A13 herauf gestuft werden. Dass das geht, zeigt der Beschluss des Landes Brandenburg. Dort werden ab Januar 2018 auch Grundschullehrkräfte nach A13 bezahlt. In Hessen besteht also erheblicher Nachholbedarf.“
„Als oberster Schirmherr der hessischen Lehrerinnen und Lehrer trägt Kultusminister Alexander Lorz (CDU) die Verantwortung für seine Beschäftigten. Doch seit seiner Amtszeit mutet er den engagierten Pädagoginnen und Pädagogen an den Schulen immer mehr zu. Trauriger Höhepunkt: Belastungsanzeigen aus allen Schulbezirken Hessens werden vom Kultusministerium nach wie vor ignoriert.“
Eine Studie über die Arbeitsbelastung von Lehrkräften aus Niedersachsen habe Erschreckendes ans Licht gebracht, so Faulhaber. Beispielsweise seien über die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer überzeugt, das Rentenalter unter diesen Arbeitsbedingungen nicht gesund erreichen zu können.
Faulhaber: „Wer immer mehr Belastungen aufgebürdet bekommt, muss an anderer Stelle entlastet werden. Dieses einfache Prinzip geht leider nicht in die Köpfe der Verantwortlichen. Insbesondere müssen die pädagogischen Aufgaben an den Schulen von den anwachsenden Berichts- und Verwaltungsaufgaben abgekoppelt werden. Gute Arbeit erfordert auch gute Rahmenbedingungen!Nötig ist auch die gleiche Bezahlung der Grundschullehrkräfte – sie müssen von A12 auf A13 herauf gestuft werden. Dass das geht, zeigt der Beschluss des Landes Brandenburg. Dort werden ab Januar 2018 auch Grundschullehrkräfte nach A13 bezahlt. In Hessen besteht also erheblicher Nachholbedarf.“