Gabi Faulhaber
schied zum Ende der 19.Legislaturperiode aud dem Landtag aus.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Arbeitslos trotz des Lehrermangels – Hessens Schulpolitik wirft Fragen auf
Zur heutigen Debatte um die Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien erklärt Gabi Faulhaber, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Es ist völlig unverständlich, wieso die Arbeitslosigkeit – insbesondere jüngerer Lehrkräfte – während der Sommerferien erneut ansteigt. Hessen gehört zu den wenigen Bundesländern, in denen dieses Phänomen immer wieder auftritt. 2016 waren über 1.000 Lehrkräfte während der Sommerferien davon betroffen.“
Lehrerinnen und Lehrer während der Ferien einfach zu entlassen, um sie nicht in schulfreier Zeit bezahlen zu müssen, deute auf arge Probleme in der Personalpolitik des Hessischen Kultusministeriums hin. Verwunderlich sei das angesichts des Umgangs mit den Lehrkräften in den letzten Jahren und Monaten leider nicht, so Faulhaber: Das Kultusministerium ignoriere hartnäckig Überlastungsanzeigen aus allen Regionen Hessens.
„Drohende Arbeitslosigkeit durch befristete Verträge machen Hessen natürlich nicht attraktiv für Lehrerinnen und Lehrer. Dies ist ein weiterer Beweis, dass die Lebens- und Arbeitssituationen der Lehrkräfte für Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) keinen großen Stellenwert haben. Es hat doch nichts mit einem verantwortungsvollen Umgang mit den Lehrerinnen und Lehrern zu tun, wenn man sie temporär in die Arbeitslosigkeit treibt!“
„Es ist völlig unverständlich, wieso die Arbeitslosigkeit – insbesondere jüngerer Lehrkräfte – während der Sommerferien erneut ansteigt. Hessen gehört zu den wenigen Bundesländern, in denen dieses Phänomen immer wieder auftritt. 2016 waren über 1.000 Lehrkräfte während der Sommerferien davon betroffen.“
Lehrerinnen und Lehrer während der Ferien einfach zu entlassen, um sie nicht in schulfreier Zeit bezahlen zu müssen, deute auf arge Probleme in der Personalpolitik des Hessischen Kultusministeriums hin. Verwunderlich sei das angesichts des Umgangs mit den Lehrkräften in den letzten Jahren und Monaten leider nicht, so Faulhaber: Das Kultusministerium ignoriere hartnäckig Überlastungsanzeigen aus allen Regionen Hessens.
„Drohende Arbeitslosigkeit durch befristete Verträge machen Hessen natürlich nicht attraktiv für Lehrerinnen und Lehrer. Dies ist ein weiterer Beweis, dass die Lebens- und Arbeitssituationen der Lehrkräfte für Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) keinen großen Stellenwert haben. Es hat doch nichts mit einem verantwortungsvollen Umgang mit den Lehrerinnen und Lehrern zu tun, wenn man sie temporär in die Arbeitslosigkeit treibt!“