300 elisabeth kulaElisabeth Kula


  
  
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Sprecherin für: Jugend, Schule,- Bildung


Pressemitteilungen

Lehrkräftemangel trifft Hessen hart – auch in Zukunft

 

Anlässlich der heutigen Berichterstattung des Hessischen Rundfunks zum Lehrermangel in Hessen, erklärt Elisabeth Kula, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag:

„Der hausgemachte Lehrermangel wird die Schulen in Hessen auch in den kommenden Jahren vor immense Probleme stellen. Das hat schon die von uns in Auftrag gegebene Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) aus dem Jahr 2018 belegt. Besonders an den Grund- und Berufsschulen klaffen große Lücken. Schon jetzt unterrichten dort viele Menschen ohne pädagogische Ausbildung und Lehrerfahrung.“

Statt alles in Bewegung zu setzen, um dem Mangel schnellstmöglich entgegen zu wirken, verschließe Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) lieber die Augen vor der traurigen Realität, so Kula.

„Ein wirksames Mittel wäre natürlich, den Lehrerberuf attraktiver zu machen, also die Belastungen drastisch zu reduzieren und Grundschullehrerinnen und –lehrern genauso gut zu bezahlen wie Lehrkräfte an anderen Schulen. Doch davon will Lorz nichts wissen. Der Unmut an den Schulen ist mittlerweile so groß, dass die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am 13. November zu Protestaktionen in vielen hessischen Städten aufruft.

Grundschullehrkräfte gehören auch endlich nach A13 bezahlt! DIE LINKE unterstützt das Anliegen der GEW und wird sich an den Protesten beteiligen.“


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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