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Unterrichtsausfall und Lehrermangel kennzeichnen die Schulpolitik der schwarzgrünen Landesregierung
Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zum Lehrermangel und Unterrichtsausfall erklärt Elisabeth Kula, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Politik der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass der massive Lehrermangel und ein ebenso massiver Unterrichtsausfall mittlerweile zum Alltag an hessischen Schulen gehört. Das hat für die Schülerinnen und Schüler und auch für die hessischen Lehrkräfte leider keinen Neuigkeitswert, doch für den hessischen Kultusminister Lorz (CDU) anscheinend schon.“
Statt endlich zu handeln und die Probleme anzugehen, scheine Kultusminister Lorz darauf zu hoffen, dass diese sich irgendwann von selbst erledigen, so Kula. Mehrere Studien, unter anderem die Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomieforschung (FiBS), die von der LINKEN bereits vor über einem Jahr in Auftrag gegeben worden sei, zeigten deutlich, dass der Lehrermangel sich in den nächsten Jahren noch verschlimmern werde.
„Das verantwortungslose Handeln des Kultusministeriums muss endlich ein Ende haben. Laut der FiBS-Studie müssen in Hessen bis 2030 mindestens 7.250 zusätzliche Lehrkräfte eingestellt werden. Lorz wäre gut beraten, nicht länger die Augen vor der Realität zu verschließen.“