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Die Pflege braucht endlich gute gesetzliche Rahmenbedingungen

 

Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der ‚Konzertierten Aktion Pflege‘ und den Forderungen des hessischen Landespflegerates erklärt Christiane Böhm, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die ‚Konzertierte Aktion Pflege‘ bleibt bei vielen Themen vage. Eine Personalbemessung ist dringend erforderlich, aber nur wenn sie Mindeststandards beschreibt, die den Pflegekräften eine gute Arbeit ermöglichen, ohne selbst dabei krank zu werden.

Eine bundesweit einheitliche tarifvertragliche Regelung der Altenpflege ist längst überfällig. Sie muss jedoch einen Pflegemindestlohn von 14,50 Euro für diese anspruchsvolle und gesellschaftlich so bedeutende Tätigkeit garantieren.

Allgemein gilt: Die Pflegebranche hat jahrelang den Weg zu guten Arbeitsbedingungen blockiert. Ihnen nun weitere Jahre zur Selbstfindung zu lassen, statt gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, bedeutet im schlimmsten Fall eine weitere Verschleppung auf Kosten der Pflegekräfte und zu Pflegenden.“

Allgemein gilt: Die Pflegebranche hat jahrelang den Weg zu guten Arbeitsbedingungen blockiert. Ihnen nun weitere Jahre zur Selbstfindung zu lassen, statt gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, bedeutet im schlimmsten Fall eine weitere Verschleppung auf Kosten der Pflegekräfte und zu Pflegenden.“

„Mit dem Fachbeirat Pflege gibt es ein Instrument, welches alle Beteiligten im Pflegebereich an einen Tisch bringt. Diese versammelte Expertise muss noch viel mehr genutzt werden, um Verbesserungen in der Pflege zu erzielen.“

 

 

 

 


Pressestelle DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag
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