Barbara Cárdenas
hat zum 31.10 2016 Ihr Mandat im Hessischen Landtag aus persönlichen Gründen niedergelegt.
Die Fraktion dankt Ihr für Ihren mehr als achtjährigen parlamentarischen Einsatz.
Pressemitteilungen
Kultusminister Alexander Lorz muss seine Kürzungspläne im Lehrerbereich fallen lassen
Zu den Kürzungsplänen des hessischen Kultusministers Alexander Lorz (CDU) und dem berechtigten Protest gegen diese Politik – siehe Artikel in der heutigen Ausgabe des Wiesbadener Kuriers ‚Personalrat beschwert sich bei Lorz‘ – erklärt Barbara Cárdenas, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Statt für eine gute und verlässliche Schule zu sorgen, wie die CDU im Wahlkampf versprochen hatte, scheint mittlerweile Kürzen und Streichen eine der Hauptaktivitäten des hessischen Kultusministers Alexander Lorz (CDU) zu sein. Uns erreichen hunderte von Protestbriefen von verärgerten Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen und betroffenen Schülerinnen und Schülern, die vollkommen zu Recht den Kurs der schwarzgrünen Landesregierung kritisieren.“
Seien es die Kürzungen bei den Sportkoordinatorinnen und -koordinatoren, im Bereich kultureller Bildung oder auch die Kürzungen an den Oberstufen und im Grundschulbereich – all das trage zu einer deutlichen Verschlechterung der Situation bei, so Cárdenas.
„Auf der Streichliste des Kultusministers sind nun offenbar auch noch etwa 100 Stellen in der Verwaltung hinzu gekommen, obwohl der Aufgabenbereich eher größer geworden ist und neue Herausforderungen zu bewältigen sind. Ein Kurswechsel in der Bildungspolitik ist dringend notwendig. Kultusminister Lorz täte gut daran, engagierte Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte wertzuschätzen, statt Lehrerinnen und Lehrer – wie aktuell geschehen – nach Protestaktionen mit Disziplinarmahnahmen zu drohen und ungerührt weiter Stellen zu kürzen.“
„Statt für eine gute und verlässliche Schule zu sorgen, wie die CDU im Wahlkampf versprochen hatte, scheint mittlerweile Kürzen und Streichen eine der Hauptaktivitäten des hessischen Kultusministers Alexander Lorz (CDU) zu sein. Uns erreichen hunderte von Protestbriefen von verärgerten Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen und betroffenen Schülerinnen und Schülern, die vollkommen zu Recht den Kurs der schwarzgrünen Landesregierung kritisieren.“
Seien es die Kürzungen bei den Sportkoordinatorinnen und -koordinatoren, im Bereich kultureller Bildung oder auch die Kürzungen an den Oberstufen und im Grundschulbereich – all das trage zu einer deutlichen Verschlechterung der Situation bei, so Cárdenas.
„Auf der Streichliste des Kultusministers sind nun offenbar auch noch etwa 100 Stellen in der Verwaltung hinzu gekommen, obwohl der Aufgabenbereich eher größer geworden ist und neue Herausforderungen zu bewältigen sind. Ein Kurswechsel in der Bildungspolitik ist dringend notwendig. Kultusminister Lorz täte gut daran, engagierte Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte wertzuschätzen, statt Lehrerinnen und Lehrer – wie aktuell geschehen – nach Protestaktionen mit Disziplinarmahnahmen zu drohen und ungerührt weiter Stellen zu kürzen.“